Grundlagen der Fruchtbarkeit
Die Abläufe der menschlichen Fortpflanzung sind sehr komplex und daher kann auch viel dabei schief gehen. Die Fruchtbarkeit des Menschen ist bedauerlicherweise nicht sehr hoch. Das ist bereits an der vergleichsweise schlechten Schwangerschaftswahrscheinlichkeit von maximal 30% pro Eisprung zu erkennen. Aber nur alle Voraussetzungen perfekt sind! Sonst liegt die Quote durchaus um einiges tiefer.


In diesem Kapitel wird in einer ausführlichen Übersicht die Eizellreifung, Eisprung, Befruchtung und Einnistung des Embryos beschrieben und die wesentlichen hormonellen Zusammenhänge erläutert. Ebenso die Entstehung der Spermien als einem weiteren wichtigen die weibliche Fruchtbarkeit beeinflussenden Faktor. Auf Störungen dieser Funktionsabläufe wird im Kapitel „Ursachen“ weiter eingegangen.
Die hier erläuterten Zusammenhänge können im Rahmen der „Natürlichen Familienplanung“ zur Bestimmung der eigenen Fruchtbarkeit und des Eisprungzeitpunkts genutzt werden.
Zuletzt bearbeitet am:Weiterführende Artikel:
- Der normale weibliche Zyklus. Eizellreifung, Ovulation und Einnistung.
- Weiblicher Zyklus und Hormonhaushalt
- Produktion der Spermien und ihre Funktion.
- Normwerte der wichtigsten weiblichen Hormone
- Normwerte des Spermiogramms nach WHO