Hallo zusammen!
Ich habe nochmal eine Frage:
Ich bin gesetzlich versichert (bald 31) und mein Mann (46, Verursacher) über die freie Heilfürsorge/Beihilfestelle, da er Berufssoldat ist.
Meine GKV stimmt der Kostenübernahme zur ISCI - mittlerweile - im üblichen Umfang (3 Behandlungen mit 50%-Beteiligung) zu. ALLERDINGS erst dann, wenn mein Mann ein "Negativattest" der Freien Heilfürsorge (also eine Bescheinigung, dass die Kosten nicht über die FH abgegolten werden) UND eine gleiche Bescheinigung der Beihilfestelle vorlegen kann. Dies ist bei der Freien Heilfürsorge wohl nicht so ein Problem, allerdings stellt sich die Beihilfestelle nun sehr quer, weil sie bis zu einer Entscheidung (wir sind im Widerspruchsverfahren wegen einer vorherigen Behandlung) 6 bis 7 Monate benötigt....
Ist das normal?
Dazu muss man vielleicht erläutern, dass die erste Behandlung (Insemination) nicht beantragt wurde über die GKV sondern wir diesbezülich Selbstzahler sein wollten, da wir dachten, dass wir somit 50% der Medikamentenkosten über die Beihilfe abrechnen können. Dies hat man uns bei Einreichung der Rezepte verwehrt, deshalb haben wir den Widerspruch eingereicht.
Was kann ich denn nun machen? Muss ich wirklich noch soooo lange warten bis zur schriftlichen Entscheidung. Die GKV steht eigentlich mit der Genehmigung schon in den Startlöchern und warten nur.
Ob wohl das Hinzuziehen eines Rechtsanwaltes hilft?
Mit Herrn von Langsdorf war ich bisher (Stand lt. Mittwoch) so verblieben, dass ich ihn sobald ich die Unterlagen beisammen habe, nochmal anrufen werde....allerdings hatte ich gehofft, dass ich alle Unterlagen vor den Feiertagen noch beisammen habe.
Für einen oder auch mehrere Tipps wäre ich dankbar.... denn ich komme mir jetzt irgendwie hilflos vor...
LG
maxundmoritz_2005