Hallo liebe Frühchenmamas;
So schön, daß es jetzt ein extra Frühchenforum gibt, denn hier ist meine Frage wirklich gut aufgehoben. Sorry, wird vielleicht lang, und wahrscheinlich auch konfus, aber es ist mir so wichtig!
Folgendes:
Unser Kleiner kam ja 9 Wochen zu früh; an sich entwickelt er sich wirklich prächtig, allerdings wurde mir von der Sozialpädagogin (die selbst mal in der Frühförderung gearbeitet hat)
der Neugeborenenintensiv geraten,
Frühförderung zu beantragen.
Die Ärzte dort fanden die Idee auch gut, allerdings stand in dem Kurzarztbrief, den ich für den niedergelassenen Kinderarzt bekam nichts davon drin.
Letzte Woche waren wir das erste mal bei dem, und sprachen das Thema Frühförderung und Krankengymnastik an;
Da reagierte er extrem und wurde fast unsympathisch "Das ist ein gesundes Kind, Frühförderung und Krankengymnastik sind Therapien, und Therapien sind für kranke Kinder.
Das kann ich ihrem Sohn nicht verschreiben, da werde ich Ärger mit der Krankenkasse bekommen.
Es hörte sich so an, als hätte er Angst um sein Kontingent, wieviel Kinder er im Jahr hinschicken kann...
Gut, ich rief gleich am nächsten Tag die Sozialpädagogin an, und schilderte ihr das Verhalten des Arztes.
Sie beruhigte mich und versprach nochmal mit dem Stationsarzt zu sprechen.
Nach ein paar Tagen rief sie mich zurück; der Stationsarzt würde es weiterhin empfehlen, er ruft meinen Niedergelassenen an und im ausführlichen Arztbrief würde die Empfehlung auch stehen.
Also, heute hatten wir die U3, da kommt gleich meine nächste Frage. Er wurde ja heute 8 Wochen alt; die U-Untersuchungen sind doch standartisiert, oder?
Da war nix mit "Lichtquelle verfolgen, Kopf heben, Glöckchen" etc. Das hat er gar nicht gemacht.
Am Schluß kam ich nochmal auf das Thema Frühförderung und Krankengymnastik zu sprechen.
"Was sollen wir denn bei ihrem Kind therapieren blablabla..."
Ich sagte, daß mir das eben empfohlen wurde, daß man in drei Monaten immernoch damit aufhören könnte wenn es nicht nötig wäre, aber er schaltet da voll auf stur.
Jetzt hab ich bei der zuständigen Frühförderstelle angerufen, und das alles geschildert.
Der am Telefon fragt seine Kollegen, was sie mir raten würden, und rufen Montag zurück.
Ich bin ja nicht wirklich beunruhigt, will aber doch meinem Würmle alles tun was er braucht..
Bin verunsichert...
Ich hab doch keine Ahnung, ob er das braucht oder brauchen wird....
Ich will doch nur nicht, daß man wertvolle Zeit vergeudet...
Was würdet ihr machen? Gings vielleicht jemanden ähnlich/genau so?
Vielen Dank fürs durchlesen und evtl. fürs antworten,
Panda