Also als ausenstehender ist es natürlich ganz schwer, dass zu beurteilen.
Zu 1. das Wärmebett haben bei uns die Schwestern sehr schnell runter gestellt - das war bei uns also gar kein Problem.
Zu 2. Ja, einige Schwestern machen es sich da gerne bequem und sondieren lieber. In der Zeit wo wir gefüttert haben, haben wir die zwei solange trinken lassen , wie sie konnten (und wir haben oft genug die Schwestern raus geschickt, da sie schon sondieren wollten). Wir wollten morgends immer wissen, wie es Nachts gelaufen ist und haben dann auch hinterfragt.
Unsere zwei haben sich sehr oft die Sonden selbst gezogen, so dass die Schwestern es so probiert haben und es lief prima. Also versucht so oft wie möglich selbst die Flasche zu geben.
Zu 3. Das mit dem Gewicht zählt wohl kaum noch - (ist eher ein Richtwert) eher das das Kind fit ist. Bei Euch sind sie ja auch schon drüber (unsere wurden mit so 2400 und 2600gr. entlassen).
Zu 4. Also unsere waren beim trinken fast nie an der Überwachung (Frühchenstation). Wir haben sie ja vorher gewickelt und dann erst wieder angeschlossen, wenn es ins Bettchen ging.
Bei uns mussten sie eine Woche ohne echten Alarm sein. Wir haben sie auch ohne Monitor nach Hause bekommen
Also Fazit: Wirklich die Ärzte fragen wegen Entlasunng und wass für Kriterien noch erfüllt werden müssen. Die Schwestern haben bei uns auch alle was anderes gesagt und wir warne wirklich geschockt, als es auf einmal hier - entlassung diese Woche. Bei uns wurde viel gefragt - zukünftiger Kinderarzt, ob wir die Frühhchennahrung zu Hause haben, ob zu Hause alles vollständig ist für die Zwerge und wie wir mit den zweien zurecht kommen.
Wir hatten ja "extremere" Frühchen als Ihr und unsere wurden zwei Wochen vordem eigentlichen ET entlassen.
Von außen hört es sich echt so an, als ob die Station bei Euch gefüllt sein muss.
Bleibt dran und lasst Euch nicht entmutigen