Hallo Cuba,
herzlichen Glückwunsch zu deiner süßen Sarah!
Ich kann mich noch gut an meine Pumpanfänge erinnern. Furchtbar frustrierend. Bei mir hat das Kanguruhen geholfen. Ich hatte meine beiden auf der Brust und dann kribbelte es im Busen und beim nächsten Pumpen hatte ich mehr Milch.
Leider hat Stillen sehr viel mit der Psyche zu tun und leider kann man sich ja nicht zum ruhig und gelassen sein zwingen. Das Beste wäre halt eine Haltung so nach dem Motto: wenn es klappt ist es super und wenn nicht, dann gibt es gute Alternativen.
Ich kenne allerdings viele Mütter, die es mit großen Anfangsschwierigkeiten schlussendlich dann doch geschafft haben, voll zu stillen. Das wünsche ich dir einfach. War im Krankenhaus schon eine Stillberaterin bei dir? Wenn nicht, dann forder die mal an, die kommt dann auf die Frühchenstation und kann dir vielleicht hilfreiche Tips für das Pumpen und für die Milchbildung geben.
Und sei möglichst zäh und gib nicht so schnell auf! Häufig kommt die Milch erst dann ausreichend, wenn du deine Tochter dann wirklich anlegen kannst. Und bis dahin mußt du vielleicht noch durchhalten.
Gib nur auf, wenn der Druck dich zu sehr belastet. Denn das schadet dann auch dir und deiner Tochter. Dann ist es besser entspannt bei der Flasche zu bleiben.
Ich stille auch trotz 5,5 Wochen Intensiv- und Frühchenstation meine beiden Töchter noch voll. Aber das Pumpen am Anfang war wirklich mühselig. Diese paar Tröpfchen, die da rauskamen...
Gruß
Anja