Paul fühlt sich in seinem jetztigem Kindergarten sehr wohl.Er sucht Kontakt,er spielt und meldet sich sogar im Morgenkreis. Aber er spricht eben nicht,er zeigt oder "spricht" mit der Mimik.
Vorher war er auch schon impulsiv,immer in Action,eben ziemlich anstrengend..
Ich habe das immer damit entschuldigt,dass unsere anderen drei zu lieb waren und wir zum guten Schluss eben nochmal einen richtigen Rabauken bekommen haben.
Die Aggressionen kamen nun erst so richtig heftig mit dem Kindergarten,da er dort nun mal keine Missverständnisse oder Konflikte mit den Kindern regeln kann.Reden tut er nicht und gehauen wird im Kiga auch nicht,dann gibt es (natürlich) Ärger von Seiten der Erzieherinnen.Also ab nach Hause damit.
Unsere Kinderärztin meinte nur,solange er zu Hause spricht,ist doch alles gut..Er wäre ja auch gerade mal 4 und bla,bla,..Die Idee mit dem Kindergartenwechsel kam eigentlich von mir,war aber eigentlich nur so ein Denkanstoss.Die Ärztin meinte,dass ich das dann eben tun solle.Falls es dann in der anderen Einrichtung auch so wäre,dass Paul nicht spricht,könnte man ja weiter sehen..
Ich denke mal Ärzte wollen auch an jeder Ecke sparen und dann wird eben probiert bevor man eine Therapie aufschreibt.
Aber ein Wechsel wäre auch Quatsch,da Paul ja auch ausserhalb des KIndergartens nicht redet (beim Turnen,auf dem Spielplatz e.t.c).Lege es nur am Kiga,wären die anderen Sprachprobleme ja nicht.
Ich lasse Paul aber nun dort,da er sich ansonsten eben wohl fühlt und auch Freunde hat.
Ich warte jetzt die Termine ab und dann schauen wir mal weiter.