Hallo,
solche Geschichten haben immer zwei bzw in dem Falle drei Seiten, deine, die des Vaters und des Sohnes.
Ich finde es auch immer wieder schockierend dass es Mütter gibt die generell auf ein alleiniges Sorgerecht pochen.
Warum sollte der Vater weniger rechte haben?!
Schadet er dem Kind!?
Fakt ist, dein Sohn darf entscheiden!
Was habt ihr denn schon GEMEINSAM versucht um einen gemeinsame Lösung zu finden?
Anschuldigungen etc. führen zu nichts eher dazu dass dein Sohn das Gefühl hat entscheiden zu müssen.
So schwer es dir fällt, du musst seine Entscheidung akzeptieren und ihn unterstützen! Denn wenn du jetzt gegen ihn arbeitest wendet er sich noch mehr ab.
Ich kann dir bzw euch raten sich an dir psychologische Beratungsstelle eures Bezirkes zu wenden. Dort kann man wenn alle es wünschen eine gemeinsame Therapie machen und gewisse Reibungspunkte aufarbeiten und mit Hilfe der Profis Lösungen finden die für alle annehmbar sind.
Das mag sich jetzt alles hart klingen aber es geht hier nicht um dich.
Und ja ich weiß wovon ich rede ich bin selber geschieden und es läuft alles andere als Rund zwischen meinem Ex und mir.
Wir sind seit 2 Jahren in der Beratungsstelle.
Aber bei uns ist die Baustelle eine ganz andere, hier will der Vater die Kinder immer weniger weil seine neue Partnerin auf gut deutsch kein Bock auf die Kids hat. Wir sind mittlerweile vom Wechselmodell auf alle 14 Tage am WE Sa-So plus jeden Montag. Gerade mein Sohn ist damit nicht glücklich und möchte mehr Zeit mit dem Vater verbringen.
Lg und gutes Durchhaltevermögen!