Vielen Dank für eure offenen Antworten.
Vieles scheint also ("der Medizin" ) noch unklar zu sein bzw. weiß man nicht wirklich genau - warum es bspw. zu dieser oder jener "Störung" kommt oder auch, warum ein "gesundes" Paar dennoch nicht (leicht/schnell) schwanger wird oder auch, was genau zu (welcher) FG ("individuell" ) geführt hat ... .
Klar, einige Hintergründe, Ursachen kennt man wohl also immerhin. Aber vieles wohl doch nicht.
Warum z.B. auch ein "junges Paar ohne Einschränkungen" auch nur eine 25%ige (?) Wahrscheinlichkeit auf eine Schwangerschaft hat (wenn sie "zum passenden Zeitpunkt" bzw. in den fruchtbaren Tagen also "genug" GV hatten). ?
Und umgekehrt ist es, wenn ich das euren Schilderungen oben richtig entnehme, der Medizin/Wissenschaft bisher genauso unerklärlich, weshalb Paare "mit Einschränkungen" dennoch auf natürlichem Wege Kinder bekommen (können).
Naja, letztlich kann man mit diesem "Resümee" auch nicht viel anfangen - ich versuche nur, zu verstehen, was da wie abläuft und stattfindet, was weshalb und mit welchem "Erfolg" versucht wird bzw. wie "erfolgversprechend" oder wenigstens aussichtsreich welche Behandlung jeweils auf welcher "wissenschaftlichen Grundlage" (also: dem
bisherigen/vorläufigen Kenntnisstand) überhaupt sein kann.
Und wichtig fände ich persönlich, dass man also die Ursachen deshalb kennt/findet, um diverse "Störungen" ggf. dann besser vermeiden, ihnen vorbeugen zu können.
Manchmal kann man das ja vielleicht - so eben mit der je eigenen Lebensweise z.B.. Aber bei schädlichen Umelteinflüssen ist man dann doch wieder nur ausgeliefert. =(
Hatte kürzlich z.B. auch gelesen, dass das Rauchen der werdenden Mutter/schwangeren Frau bei männlichen Föten also deren spätere "Zeugungsfähigkeit" (Spermienqualität) dauerhaft/lebenslang erheblich einschränken kann - irreversibel.
Das wusste ich bis vor Kurzem bspw. noch nicht. (Ich wusste nur, dass durch Rauchen das Risiko für Frühgeburt und die Wahrscheinlichkeit für diverse andere "Beeinträchtigungen" des Kindes (auch nach Geburt also) erhöht sind.)
Aber das ist wieder ein ganz eigenes Feld und anderes Thema (wie stark doch die Einflüsse auf das Ungeborene bereits sind und auch epigenetische Erkenntnisse ...).
Jedenfalls Danke nochmal für eure Berichte - da gibt es doch so vieles, von dem man (selber) keine Ahnung hat ... .
Finde es einfach auch spannend/interessant und erfreulich, dass/wenn "Paare mit Einschränkungen" dann eben doch auf natürlichem Wege schwanger bzw. Eltern werden.
3 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.09.14 09:13 von yleni.