Ihr Lieben,
ich war vorgestern bei meinem FA, der wie immer sehr nett und einfühlsam war,
und in dessen Praxis fast nie mehr als 2 Frauen warten müssen,
und zwar mit Grüntee und Sprudelwasser in einer superschönen Jugendstilpraxis ....
Das Ergebnis der Hormonuntersuchung meiner 2. Zyklushälfte vom März
mit ultimativer Kurve 
zeigt leider eine Eireifungsstörung.
Das sieht man aufgrund des Verhältnisses von Östrogen und Progesteron (glaube ich)
Er bestätigte mir, dass sich mein Alter bemerkbar macht und fragte, ob wir trotz meines Alters Hormone ins Spiel bringen wollen.
Sowohl wir als auch er fänden das allerdings unnatürlich.
So bleibt es dabei, dass laut seiner Aussage immer noch ein gesundes Eileien reifen kann, allerdings ist die Chance nicht sehr gross.
Er führt immer eine Frau in seinem Haus an, deren Sohn gesund und munter durch die Gegend flitzt, den sie mit 47 in die Welt setzte.
Interessant ist vielleicht für einige unter euch, dass er mir erklärte, dass eine Erhöhung der Temperatur in der 2. Zyklushälfte nicht immer einen
Eisprung bedeuten muss.
Es kann auch sein, dass das Eilein sozusagen hängen bleibt und sich selbst zum Gelbkörper umwandelt, der dann für den Anstieg verantwortlich sei.
Außerdem sagte er, dass man davon ausgeht, dass man bei einem ES ab ca. 21. ZT (er sagte 1 Woche später als normal) kaum mit einer Befruchtung rechnen kann.
Insofern mache ich mir jetzt keine grossen Hoffnungen mehr, bin aber irgendwie beruhigter.