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KeinArzt
schrieb am 14.09.2021 15:44 |
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berlink
Status: ![]() schrieb am 14.09.2021 16:58 |
Registriert seit 08.12.10 Beiträge: 7.561 |
Zitat
KeinArzt
Long Covid ist für mich kein Thema, solange es dafür keine klare Definition gibt. Long Covid kann nicht durch die Blutuntersuchungen oder Ähnlichem festgestellt werden, nur anhand der Aussagen der Patienten.
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KeinArzt
schrieb am 14.09.2021 17:05 |
Dann bitte in Wikipedia unter [de].wikipedia.org/wiki/Long_COVID korrigieren:Zitat
berlink
Zitat
KeinArzt
Long Covid ist für mich kein Thema, solange es dafür keine klare Definition gibt. Long Covid kann nicht durch die Blutuntersuchungen oder Ähnlichem festgestellt werden, nur anhand der Aussagen der Patienten.
Das stimmt so nicht.
Zitat
Wikipedia
Eine einheitliche Definition für Langzeitfolgen liegt jedoch bislang nicht vor... Aufgrund der Neuartigkeit des Krankheitsbildes und den sehr unterschiedlichen klinischen Präsentationen gibt es bislang keine einheitliche Definition für Langzeitfolgen – weder für den Zeitraum, in dem Symptome als Langzeitfolgen gefasst werden noch für die Ausprägung des Krankheitsbilds...Long COVID ist eine klinische Diagnose. Aktuell gibt es keinen Labortest, der das Syndrom nachweisen kann.
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Solani2
Status: ![]() schrieb am 14.09.2021 17:32 |
Registriert seit 23.04.19 Beiträge: 1.540 |
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KeinArzt
Long Covid kann nicht durch die Blutuntersuchungen oder Ähnlichem festgestellt werden, nur anhand der Aussagen der Patienten. Das soll nicht heißen, dass ich den Menschen nicht glaube, aber ich hatte mal "aus Spaß" im dritten Lockdown nach mehreren Wochen allein mit zwei kleinen Kindern zu Hause mir die Symptome von Fatigue, Burn-Out, depressive Verstimmung und Long Covid angeschaut. Nach den Listen hatte ich damals definitiv alle vier. Ich will das Thema jetzt nicht verharmlosen, es fehlt mir bloß an einem klaren Krankheitsbild, das definitiv von anderen psychosomatischen Störungen unterschieden werden kann.
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berlink
Status: ![]() schrieb am 14.09.2021 18:11 |
Registriert seit 08.12.10 Beiträge: 7.561 |
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KeinArzt
Dann bitte in Wikipedia unter [de].wikipedia.org/wiki/Long_COVID korrigieren:Zitat
berlink
Zitat
KeinArzt
Long Covid ist für mich kein Thema, solange es dafür keine klare Definition gibt. Long Covid kann nicht durch die Blutuntersuchungen oder Ähnlichem festgestellt werden, nur anhand der Aussagen der Patienten.
Das stimmt so nicht.
Zitat
Wikipedia
Eine einheitliche Definition für Langzeitfolgen liegt jedoch bislang nicht vor... Aufgrund der Neuartigkeit des Krankheitsbildes und den sehr unterschiedlichen klinischen Präsentationen gibt es bislang keine einheitliche Definition für Langzeitfolgen – weder für den Zeitraum, in dem Symptome als Langzeitfolgen gefasst werden noch für die Ausprägung des Krankheitsbilds...Long COVID ist eine klinische Diagnose. Aktuell gibt es keinen Labortest, der das Syndrom nachweisen kann.
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pebbles30
schrieb am 14.09.2021 18:51 |
Registriert seit 01.01.01 Beiträge: 9.375 |
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KeinArzt
Bei der Impfung werden die Spikes überall gebildet. Nicht nur im Rachen. In Muskeln, in Gefäßen. Man kann ja nicht bei der Impfung die Zellen auswählen, die die Spikes präsentieren sollen. So werden sie im ganzen Körper gebildet und vom Immunsystem überall angegriffen, unter anderem auch in den Gefäßen (Thrombosen) oder Herzmuskel (Myokarditis) oder Nerven (Lähmungen) oder Ovarien (Menstruationsstörungen) und so weiter. Dadurch entstehen die Nebenwirkungen, die bei PEI gelistet sind. Diese Kollateralschäden können folgenlos ausheilen oder nicht. Auf jeden Fall man hat etwas in der Anamnese. Wenn es keine Rolle spielen würde, dann bräuchte man auch gar keine Anamnesen mehr.
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KeinArzt
schrieb am 14.09.2021 19:21 |
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Susi-84
Status: ![]() schrieb am 14.09.2021 20:25 |
Registriert seit 10.03.21 Beiträge: 604 |
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KeinArzt
...Für jede Behauptung gibt es heutzutage Studien und Experten, die jegliche Aussage untermauern.
Ich bin eben die Meinung, dass die Impfberatung einer Schwangeren von einem Arzt durchgeführt werden sollte. ...
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KeinArzt
schrieb am 14.09.2021 22:56 |
Was für "Stand der Forschung"? Wer entscheidet, was dieser Stand ist? Du kennst sicherlich Dr. Drosten und Prof. Dr. Karl Lauterbach? Kennt Du auch Professor Hendrik Streeck und Professor Jonas Schmidt-Chanasit oder Epidemiologen Klaus Stöhr? Wenn sie ihre Prognosen aufstellen oder Aussagen tätigen, liegen sie teilweise ganz weit auseinander, behaupten sogar das Gegenteil. Wenn Du unkritisch bist, dann bekommst Du nur die Aussagen von den ersten beiden, denn sie werden im Mainstream-Medien fast ausschließlich dargestellt. Falls Du etwas kritischer bist, dann liest Du auch, was die anderen dazu sagen. Schließlich entscheidest Du, was Dir besser in Deinen Kram passt. Keiner von denen oben hat die Wahrheit gepachtet. Keiner von denen hat den Stand der Forschung erfunden oder etabliert. Alle beziehen sich auf gute Studien aus renommierten Zeitschriften. Die Studie, die besagt, dass die Kinder Pandemietreiber sind oder die Studie, die besagt, dass die Kinder an dem Pandemiegeschehen kaum teilnehmen? Wähle aus. Nicht mal renommierten Virologen untereinander sind sich darüber einig.Zitat
Susi-84
Zitat
KeinArzt
...Für jede Behauptung gibt es heutzutage Studien und Experten, die jegliche Aussage untermauern.
Ich bin eben die Meinung, dass die Impfberatung einer Schwangeren von einem Arzt durchgeführt werden sollte. ...
Es gibt meistens einen wissenschaftlichen Konsens, der stellt den aktuellen Stand der Forschung dar. Das ist ganz normal in der Forschung. Das bedeutet eben NICHT, dass jede Aussage untermauert werden kann, weil die Forschung, also Studien, Datenauswertung, Beurteilung und Veröffentlichungen nach wissenschaftlichen Methoden gemacht werden sollen. Natürlich gibt es irgendwo auch jemanden, der eine sehr schlechte Studie in einem sehr schlechtem Journal veröffentlichen kann, aber das gehört dann nicht zum Konsens. Man muss eine bestimmte Qualität erreichen und am besten noch andere Gruppen die Ergebnisse reproduzieren lassen, bei Medizin z.b. in einem anderen Land.
Meine Erfahrung im Impfzentrum - völlig anonym. "Beratung" - 30 Sekunden. Individuelle Krankheitsgeschichten und persönliche Lebenssituation? Im Impfzentrum? Mag sein, bei mir war es anderes. Daher gerade als Schwangere würde ich Impfzentren meiden und gezielt den Arzt meines Vertrauens aufsuchen.Zitat
Susi-84
Die Impfberatung wird immer von einem Arzt durchgeführt. Man kann den Arzt alles fragen, seine Sorgen vortragen und insbesondere Fragen im Bezug zu der individuellen Krankengeschichte und persönlichen Lebenssituation stellen. Dazu sind die Ärzte da.
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Susi-84
Status: ![]() schrieb am 15.09.2021 06:35 |
Registriert seit 10.03.21 Beiträge: 604 |
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pebbles30
schrieb am 15.09.2021 08:51 |
Registriert seit 01.01.01 Beiträge: 9.375 |
Zitat
KeinArzt
Meine Erfahrung im Impfzentrum - völlig anonym. "Beratung" - 30 Sekunden. Individuelle Krankheitsgeschichten und persönliche Lebenssituation? Im Impfzentrum? Mag sein, bei mir war es anderes. Daher gerade als Schwangere würde ich Impfzentren meiden und gezielt den Arzt meines Vertrauens aufsuchen.Zitat
Susi-84
Die Impfberatung wird immer von einem Arzt durchgeführt. Man kann den Arzt alles fragen, seine Sorgen vortragen und insbesondere Fragen im Bezug zu der individuellen Krankengeschichte und persönlichen Lebenssituation stellen. Dazu sind die Ärzte da.
Gute Nacht!
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Susi-84
Status: ![]() schrieb am 15.09.2021 10:02 |
Registriert seit 10.03.21 Beiträge: 604 |
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Solani2
Status: ![]() schrieb am 15.09.2021 10:54 |
Registriert seit 23.04.19 Beiträge: 1.540 |
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KenArzt
schrieb am 17.09.2021 13:37 |
Das klingt logisch. Klar, der Körper repariert die Schäden, da hast du recht. Man könnte jetzt theoretisieren, ob nach der Reparatur Narben bleiben und so weiter. Aber das wäre reine Spekulation. Und ob die Schäden nach Thrombosen, Myokarditis und Lähmungen auch immer spurlos vorbei sind? Ja, es ist mir bewusst, dass schwere Nebenwirkungen inklusive Tod selten auftreten.Zitat
Susi-84
Zu deiner Theorie von Schäden an Gefäßen durch Impfung, die du bei einer Corona-Infektion für sehr gering hälst. Wieso sollten diese Schäden überhaupt über Jahre bestehen? Der Körper regeneriert sich doch. Wenn mir Blut abgenommen wird, geht das Loch auch wieder zu.
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Susi-84
Status: ![]() schrieb am 17.09.2021 17:42 |
Registriert seit 10.03.21 Beiträge: 604 |