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News rund um den Kinderwunsch | ||
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Hopefull85
Status: ![]() schrieb am 30.12.2020 17:30 |
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littlemeamy
Status: ![]() schrieb am 30.12.2020 20:23 |
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Hopefull85
Status: ![]() schrieb am 31.12.2020 08:52 |
Registriert seit 14.04.17 Beiträge: 181 |
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penelope777
Status: ![]() schrieb am 31.12.2020 13:32 |
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grapsch
schrieb am 01.01.2021 18:18 |
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Hopefull85
Status: ![]() schrieb am 02.01.2021 07:42 |
Registriert seit 14.04.17 Beiträge: 181 |
Zitat
grapsch
Ihr Lieben,
ich wünsche uns allen ein gutes und gesundes Jahr 2021!
Allerherzlichste Glückwünsche an Amy und ihr Baby zur Geburt. Das ist ja ein Erlebnis![]()
Die Einleitung, ob am 4.1. oder 7.1. kann ich mir jedenfalls sparen. Auch wir sind dann doch noch in den Dezember gerutscht und unser Babymädchen kam am 29.12.2020 noch auf die Welt. Mir kam die Geburt und die Wehen ewig vor. Tatsächlich waren wir aber auch nur drei Stunden im Kreisaal, naja das Zeitgefühl war wohl ausgesetztSilvester konnten wir schon zu Hause "feiern".
Euch noch alles alles Liebe!
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penelope777
Status: ![]() schrieb am 02.01.2021 14:45 |
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Preciosa
Status: ![]() schrieb am 04.01.2021 12:23 |
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Hopefull85
Status: ![]() schrieb am 05.01.2021 05:54 |
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grapsch
schrieb am 05.01.2021 11:32 |
Registriert seit 19.09.12 Beiträge: 235 |
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littlemeamy
Status: ![]() schrieb am 06.01.2021 12:39 |
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penelope777
Status: ![]() schrieb am 06.01.2021 22:37 |
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Preciosa
Status: ![]() schrieb am 09.01.2021 16:10 |
Registriert seit 17.08.11 Beiträge: 829 |
Zitat
Mittwoch war VU, Donnerstag hatte ich mein Geburtsplanungsgespräch bei 37+2.
Erstmal normale Vorsorge beim Gyn.
Als ich in die Praxis kam war meine Gyn nicht da sondern im Urlaub. Es hieß zwar "das wissen sie ja".. wusste ich aber eben nicht und war irritiert. Dann war alles nur recht kurz, die Besetzung in der Praxis ohnehin gering. Meine Nachfrage ob Doppler Sono gemacht wird wurde abgelehnt. Stattdessen die immer gleichen "Zeigefinger" zum Blutdruck. Und naja, der Umgang mit mir war jetzt nicht sonderlich freundlich, ich war beim Verlassen der Praxis fix und alle und den Tränen nahe. Depression bilde ich mir ja angeblich sowieso nur ein. Es fielen noch ein paar mehr Worte die ich als sehr grenzwertig empfand und die ich nicht wiedergeben möchte.
Was ich noch weiß: GMH bei 5cm, MuMu fingerdurchlässig, Kopf abschiebbar (bei Blasensprung Liegendtransport mit RTW wurde gesagt).
Ich habe dann, weil mich das mit dem Doppler nicht los lies, nochmal in beiden KHs angerufen, die in Frage kommen.
Kurz zu Option 1: Ich konnte mit einem der Oberärzte sprechen, nachdem die Hebamme am Telefon nach kurzer Schilderung meiner Vorgeschichte eher reserviert war und mich lieber an den Arzt weiterleiten wollte. Dieser hat u.a. den KS von meiner Tochter durchgeführt und kannte meine Geschichte, er erinnerte sich noch gut an meinen Zusammenbruch und lies sich von mir die Befunde dieser Schwangerschaft durchgeben. Ich teilte meinen Wunsch mit eine natürliche Geburt versuchen zu wollen, woraufhin er ziemlich klar machte, das er sich bei mir nicht auf Experimente einlassen möchte, ich wäre sozusagen ein "Pulverfass" wo man nicht weiß was passiert. Er würde den KS-Termin fix machen und ich könne für ein persönliches Gespräch vllt nochmal vorbei kommen.
Damit war Option 1 endgültig raus.
Der Anruf iOption 2: Ich durfte persönlich zum Planungsgespräch kommen.
Eine nette junge Ärztin bat mich zum Gespräch, hörte sich meine Geschichte an und war dabei auch sehr einfühlsam. Ich erklärte ihr die Geburten 2015 und 2016 und einige Diagnosen. PCOS und Insulinresistenz sind normal nichts, was einen Einfluss hat auf die Geburt, solange die IR sich nicht als Schwangerschaftsdiabetes äußert. Die habe ich offiziell nicht!
Bei der Gerinnung war ich ehrlich - es ist mir unklar ob ich eine richtige Gerinnungsstörung habe, ich weiß von einer "Folsäureaufnahmestörung" durch die Kinderwunschbehandlung, habe aber keine Unterlagen.
Was die Gerinnungsambulanz sagen würde - da hat mich NIE jemand hingeschickt? 😳
Ich würde ja Fragmin spritzen stehe im MuPa - ich habe Heparin bis 14 SSW gespritzt und danach nie ein Folgerezept erhalten 🤷♀️ war auch nie wieder Thema. Lediglich die ASS hatte ich auf Empfehlung der Gyn weiter genommen. Auch da hätte ich mich offenbar selber kümmern müssen...
Und dann die große Diskussion: zu hoher Blutdruck. Ich würde ja 3x täglich Presinol nehmen. Meine Erklärung: der Blutdruck war lediglich beim Frauenarzt in der Praxis zu hoch. Kontrolle beim Gyn ergab keine Auffälligkeiten, die 24h Messungen ebenfalls nicht. Meine Protokolle daheim waren ebenso unauffällig: Werte nie über 145 / 95 (und ehrlich gesagt - ich habe die Presinol auf Anraten des Hausarztes auch nicht genommen) - aber: es steht halt im Mutterpass und sie machen mich seit Beginn damit verrückt, Rezepte oder Kontrollen wurden aber nie gemacht, ich sollte mich selber kümmern und das zählt ja nun irgendwie nicht.
Jetzt steht natürlich einiges im Mutterpass: die KiWu Behandlung mit 2 Fehlgeburten, die Totgeburt, die Section, Übergewicht (ich habe aktuell seit Schwangerschaftsbeginn genau 3kg zugenommen), PCOS, Insulinresistenz, ich bin 39, der Bluthochdruck wurde vermerkt. Ich habe zig Punkte für eine Risikoschwangerschaft, bin aber nicht als risikoschwanger eingetragen.
Meine Dopplerwerte und die Feindiagnostik waren immer top.
Die Ärztin war mit meinem Wunsch nach einer spontanen Geburt einverstanden, klärte mich sogar über Wassergeburt auf, über Corona Regeln (Mann erst mit MuMu wirksamen Wehen dabei, 1h Besuch pro Tag), dass ich auch ambulant entbinden dürfe, sie aber empfehlen 24h zu bleiben wegen Nachblutungen, ansonsten müsse ich halt nochmal kommen aber ambulant wäre natürlich drin. Habe ein Zettelchen bekommen was ich dann organisieren/wissen muss (das ist nicht neu für mich, da die erste Geburt eine Geburtshausgeburt war). Sie rief auch ihren Vorgesetzten (ich meine sie hat Chefarzt gesagt, sicher bin ich nicht) an und gab die Eckdaten von mir durch und sicherte sich ab wegen spontaner Geburt und bekam grünes Licht. Sollte mich am Termin dann nochmal vorstellen falls es nicht vorher los geht.
Sie wollte dann, weil seit der 28 SSW kein Doppler mehr gemacht wurde, noch Ultraschall und Doppler machen. Kind war leider nicht so kooperativ und der Doppler war schwer einzustellen.
Zwischenzeitlich kam ein Kollege rein, der offenbar jemanden suchte. Da sie beim Doppler nicht so erfolgreich war kam der Kollege rein und bot an das zu übernehmen. Kurz Vorgeschichte erzählt, er guckt in den Mutterpass und sagt direkt "also nee sie gehen nicht bis Termin!" Es stand dann plötzlich Einleitung bei 38+0 im Raum. Ich war sprachlos. Kaiserschnitt wäre jederzeit möglich. Meinte dann nee ich möcht schon gern spontan... wir diskutierten etwas (er erfragte noch einige Details wann genau und warum unser Matthis gestorben ist) und er meinte dann ja okay aber spätestens 39+0 müsse man schon einleiten, mit KS zuvor ginge da ja auch nicht die ganze Palette. Ich dann gemeint, dass wenn es notwendig ist ich mich sicherlich nicht quer stelle, aber das Kind wird ja überwacht (auch wenn ich mir unter "am Ende der Schwangerschaft sehr engmaschige kontrolle" beim Gyn schon etwas anders vorgestellt hatte... ) und wenn die Einleitung dann nicht funktioniert (bei meiner Tochter war das der Knackpunkt, nach 24h keine Wehen und zack KS) ob wir dann, bei guter Versorgung vom Kind, auch abwarten können. Ja, okay, aber nicht über Termin (also 40+0).
Er hat dann selbst Doppler und Ultraschall gemacht und was soll ich sagen - top Werte! Kind absolut in der Norm (er überrascht, dass es nicht "zu schwer ist"). Aber ja wegen dem Blutdruck und der Totgeburt dürfe man da einfach kein Risiko eingehen. (mein verdammter Blutdruck ist NIE zu hoch außer beim Frauenarzt! - es wurde übrigens nicht gemessen vor Ort... )
Nun habe ich einen Termin in 10 Tagen zur erneuten Kontrolle mit Option zur Einleitung bei 39+0.
Kaiserschnitt ginge natürlich jederzeit (ist klar!) Mir wurde auch gesagt, dass aufgrund der Vorgeschichte längere Geburtsstillstände nicht toleriert werden und bei auffälligen Herztönen vom Kind einfach schneller reagiert wird als evtl. "normal". Es gab natürlich auch Infos zur Narbe, das wusste ich aber und ehrlich - nach der Narbe hat niemand geschaut bisher, weder Gyn noch die im KH jetzt. Die Hebamme mal aus Interesse, die meinte sieht gut aus - ich hab damit aber auch keine Probleme. Die Risiken und Anzeichen kenne ich.
Ich hab eigentlich ein gutes Bauchgefühl, zumal der Kleine sehr aktiv ist und das auch sehr regelmäßig. Die Werte waren bisher immer top. Ich habe nicht das Gefühl ich müsste jetzt dringend was tun, zumal die Versorgung wirklich gut ist.
Jetzt war ich aber absolut platt von den beiden Tagen und Informationen. Es ist seit 38 Wochen kein Thema gewesen natürlich zu entbinden, alle waren super entspannt, engmaschig untersuchen - ach was. Und plötzlich wird Panik geschoben? 3 Ärzte - 3 Meinungen? Das hat mich damals bei meiner Tochter verunsichert (und führte letztlich zum KS), diesmal bin ich einfach nur verärgert. Wäre der Arzt nicht zufällig rein gekommen wäre ich wohl mit "kommen sie zum ET wieder" heim gegangen... und Einleitung wollte ich eigentlich auch nicht. Ich habe Bedenken, dass ich mich vom Kopf her wieder nicht auf die Situation einstellen kann (weil es eben absolut jenseits meiner Geburtsvorstellungen liegt - ich wollte nie KH, nie KS, nie Einleitung) und dann durch die Blockade im Kopf nichts passiert und es doch wieder ein KS wird.
Und dann kommt doch der kleine Gedanke: schaffe ich in der Situation die evtl. mehrere Tage Einleitung? Ohne meinen Mann? Und dann wird es doch wieder der Kaiserschnitt und ich muss sogar noch bleiben.. wäre es nicht besser direkt dem KS zuzustimmen zwecks Planbarkeit... ? Eigenlich will ich darüber nicht nachdenken. Ich will das nicht! Und am meisten nervt mich, dass wieder jeder was anderes sagt. Worauf verlässt man sich? Was stimmt denn nun? Wenn es denn wirklich SO dringend ist, warum wird dann nicht enger kontrolliert, warum kann ich von 38+0 auf 40+0 hochhandeln und was ist dann die Begründung warum früher und nicht später?
Einziger Hoffnungsschimmer: das Angebot es natürlich zu versuchen ist da. Es wird nicht ausschließlich der KS angeboten, die Chance ist da..
Mein Plan war jetzt die nä. 10 Tage abzuwarten, mich nochmal auseinander zu setzen mit allem und um einen weiteren Doppler zu bitten. Wenn die Werte gut sind auch die Frage ob ich bis ET warten kann (ich meine, zwingen könnten sie mich ja nicht?) und da evtl. eine Kompromisslösung zu finden.
Leider hab ich durch das ganze Hickhack einige Punkte auf meiner Geburtsplanliste nicht besprechen können. Bei dem Aufriss im Vorfeld werde ich das "kein prophylaktischer Zugang" wohl nicht durchkriegen.. dabei war mir das wichtig. Denke zum Thema "Bonding beim KS" muss ich dann nochmal fragen, das Thema ob natürlich oder nicht war plötzlich sehr viel präsenter. Und leider ist jetzt doch mein gefürchtetes Kopfkino angesprungen. 🙁
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penelope777
Status: ![]() schrieb am 10.01.2021 17:28 |
Registriert seit 16.03.20 Beiträge: 303 |
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Solani2
Status: ![]() schrieb am 11.01.2021 05:05 |
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