Also letztens beim FA hab ich der Sprechstundenhilfe beim telefonieren zugehört. Offensichtlich hat eine Schwangere angerufen, die beim ZA war und abklären wollte, ob die Spritze für die Zahnbehandlung ok sei. Nach Rücksprache mit dem FA/Wirkstoffabklärung hat sie zurückgerufen und erklärt, dass das lokal kein Problem wäre. Offensichtlich wollte sich die Schwangere absichern. Verstehe ich und sicherer ist ohne. Aber wenn's sein muss...
Abgesehen davon, fürs Inlay rausnehmen und nachschauen braucht man nicht unbedingt eine Spritze ... Hellseherin ist die Zahnärztin ja nicht, sie kann nicht wissen, wie es wirklich unter dem Inlay aussieht. Wenn man Pech hat geht's bis zur Wurzel. Als mir letztens eine Krone rausgefallen ist (Riesen sind der Kronen-Zieher

), habe ich mir auch keine Spritze geben lassen. Das kurze Sandstrahlen war etwas unangenehm, aber da ist die Spritze viel unangenehmer. Mein ZA stellt sich da auch immer an, aber nachdem ich als Kind bei einem ZA war, der ohne Spritze gebohrt hat, weiß ich, dass das auch nicht so schlimm ist (wie es ist, wenn es echt tief ist, weiß ich aber nicht!). Also ich würde das machen lassen, ohne Spritze. Bei der kleinen oberflächlichen Stelle würde ich nichts machen lassen, außer die Stelle einmal wöchentlich mit Fluoridgel gründlich putzen. Ich habe an einem Zahn schon ewig (25 Jahre ...) harten oberflächlichen inaktiven Karies und da tut sich gar nichts.