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News rund um den Kinderwunsch | ||
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Chichi
Status: ![]() schrieb am 06.07.2013 13:25 |
Registriert seit 03.12.06 Beiträge: 10.260 |
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Abry
schrieb am 06.07.2013 13:28 |
Registriert seit 06.04.11 Beiträge: 1.454 |
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Chichi
Status: ![]() schrieb am 06.07.2013 13:39 |
Registriert seit 03.12.06 Beiträge: 10.260 |
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Lopila
schrieb am 06.07.2013 13:46 |
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Abry
schrieb am 06.07.2013 13:46 |
Registriert seit 06.04.11 Beiträge: 1.454 |
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Tinka75
Status: ![]() schrieb am 06.07.2013 13:48 |
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kathi06
Status: ![]() schrieb am 06.07.2013 13:55 |
Registriert seit 13.10.06 Beiträge: 4.303 |
Zitat
Lopila
Zitat
kathi06
Für mich ist der KS eine gelungene Erfindung der Medizin, wenn es nicht anders geht, es dem Kind unter der Geburt nicht mehr gut geht oder der Mutter oder die Lage des Kindes eine natürliche Geburt verhindert.
Ansonsten: Ich würde mir freiwillig nie den Bauch aufschneiden lassen. Die Vorstellung allein ist für mich schlimmer, als Wehenschmerz.
Bis auf die Geburt meines erstes Sohnes (zwar spontan, aber mit versauter PDA und Kopschmerzen) erinnere ich nichts Negatives. Es war das größte Wunder, was ich je erlebt habe und es war schön für meinen Mann und mich direkt danach kuscheln zu können, die Nabelschnur zu durchtrennen, mein Kind sofort zwischen meinen Beinen hochnehmen zu können und willkommen zu heißen. Ich war dankbar, glücklich und fühlte mich unsagbar stark. Ich habe oft in meinem Leben an mir gezweifelt, aber meine drei Geburten haben mir so viel Kraft und Selbstvertrauen gegeben, wie nichts anderes auf dieser Welt und allein dafür bin ich meinen Kindern dankbar, dass sie sich anständig positionierten und ganz allein mit meiner Hilfe den Weg ins Leben fanden. Warum man sich dieses wunderbare Erlebnis freiwillig nehmen lassen will, verstehe ich nicht. Aber gut, jeder wie er meint.
Eines kann ich aus Erfahrung sagen, man mobilisiert so viele Kräfte und einen Kämpfergeist in den Geburtsminuten, dass man nicht mehr sagen wird, ich kann das nicht! Man kann es und man ist so unsagbar stolz darauf!
Bjarne musste nach der Geburt auf die Intensiv verlegt werden. Dank der Spontangeburt ging es mir gut und ich konnte ihn nur wenige Stunden nach der Geburt in die andere Klinik begleiten und für ihn da sein, ihn stillen und auch wenn die Umstände nicht die schönsten waren, so konnten wir auch vor Ort miteinander kuscheln. Was wäre gewesen, wenn ich einen KS gehabt hätte? Dann wären mein Kind und ich getrennt gewesen, das finde ich grausam und wenn man bis dahin noch nicht depressiv war, hat man in so einer Situation wohl die besten Voraussetzungen dafür.
Sowohl meine Schwägerin, als auch meine Freundin, die beide aus gesundheitlichen Gründen per KS entbinden mussten, bedauern das bis heute sehr und beneiden mich, um meine Erfahrung. Das Gefühl, wie das eigene Kind auf die Welt kommt, hatten sie einfach nicht und sie vermissen es bis heute.
Meine Schwägerin hatte eine sehr anstrengende erste Geburt mit schweren Geburtsverletzungen. Bei ihr hätte ich verstehen könne, wenn sie ihr zweites Kind gleich per KS entbindet. Aber sie wollte nicht, sie wollte das Wunder der Geburt ncochmal erleben, sie wollte nicht glauben, dass eine Geburt wirklich so schlimm sein muss und erlebte eine wunderschöne zweite Geburt, ohne Verletzungen und sie war so glücklich.
Meine Geburtserfahrungen/-empfindungen:
1.Kind: Naivität, aber unsagbare Vorfreude
2.Kind: ein wenig Angst (ich wollte keine PDA mehr, hatte Angst wieder Kopfschmerzen zu bekommen), gepaart mit großer Spannung auf den besonderen Moment
3.Kind: Respekt
4.Kind: Respekt und Dank, dass ich dieses Wunder hoffentlich nochmal spontan erleben darf.
Liebe Grüße
Kathi
Immer dieser Blödainn mit "stolz" und "Stärke"! Das suggeriert doch wieder jeder unfreiwilligen kaiserschnittmutter, dass sie versagt hat. Eine natürliche Geburt ist sicher ein Kraftakt und eine tolle Erfahrung aber nichts was man schafft oder auf das man stolz sein kann. Wenn alle gut geht hat man Glück, wenns aber nicht klappt, sagen wir weil es zum geburtsstillstand kommt und ein Kaiserschnitt gemacht wird, kann man sich noch so angestrengt haben, es lag dann nicht in der eigenen Hand! Kann diese Mutter nicht stolz sein? Also, wer ein Kind auf die Welt gebracht hat und Tag für Tag sein bestes gibt um eine gute Mutter zu sein, wer nächtelang Kilometer mit seinem fiebernden Baby auf dem Arm geht, wer immer wieder sich selbst hinter die Bedürfnisse seines Kindes stellt, der hat allen Grund stolz zu sein, der kann sagen er schafft was. Ich habe keinerlei Verständnis für Frauen die sich über ihren Geburtsmodus definieren. Das finde ich geradezu lachhaft!
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Abry
schrieb am 06.07.2013 13:56 |
Registriert seit 06.04.11 Beiträge: 1.454 |
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Abry
schrieb am 06.07.2013 14:17 |
Registriert seit 06.04.11 Beiträge: 1.454 |
Zitat
Tinka75
Kann das Niveau jetzt eigentlich noch tiefer sinken ? Meine Güte, man hat das Gefühl im Kindergarten zu sein.
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Chichi
Status: ![]() schrieb am 06.07.2013 14:19 |
Registriert seit 03.12.06 Beiträge: 10.260 |
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gelöschter User
schrieb am 06.07.2013 15:56 |
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Abry
schrieb am 06.07.2013 20:37 |
Registriert seit 06.04.11 Beiträge: 1.454 |