Nett!
Aber auch ich hätte den Kevinismus ähnlich definiert, wie Nea. Ich hätte auch eher an Unterschichtennamen, oder auch an Sammelbegriffe (s. Top-Ten-Listen der Namensgebung) verstanden.
Zum Thema Ikearismus habe ich vor vielen Jahren mal folgende Aussage gehört und fand sie zum Brüllen komisch: "Heutzutage werden die Kinder oft nach den Betten benannt, in denen sie gezeugt wurden."
Ich muss allerdings gestehen: Auch unsere Kinder werden Namen bekommen, auf die wahrscheinlich auf den Spielplätzen dann
nur unsere Kinder reagieren werden. Ich betrachte uns aber dennoch nicht als vom Kevinismus betroffen. Wir haben uns vorab schon sehr genau überlegt, ob sie a) zum Nachnamen passen und b) auch noch für Erwachsene vertretbar sind. Meiner Meinung nach ist sogar das Gegenteil der Fall: Für Babys finde ich sie gar nicht soooo süß aber da die Mäuse hoffentlich den Großteil ihres Erdenlebens als Erwachsene fristen werden, ist es doch wichtiger, dass die Namen dann noch akzeptabel klingen.
LG Anke