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  Nabelschnurblut?
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   PetraS
Status:
schrieb am 20.02.2008 10:16
Habt ihr schon mal darüber nachgedacht?
Die Informationen von den Datenbanken klingen ja alle sehr vielversprechend, jedoch unabhängige Berichte von Spiegel, Stern, 3sat usw. meinen, es ist nur Abzocke!


  Re: Nabelschnurblut?
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   Cora
schrieb am 20.02.2008 10:28
Meine persönliche Meinung geht auch in Richtung Abzocke.
EIne Freundin von mir ist Ärztin und dreifache Mutter und selbst sie sagt das ist Blödsinn. Die Medizin entwickelt sich so rasend schnell weiter und wer weiß was ich ein paar Jahrzenten ist - soweit ich weiß gibt es ja keine Erfahrungen wie sich die eingefrorene Stammzellen dann verhalten.
Was meiner Meinung nach Sinn macht ist das But zu spenden, was wir auch tun werden.

LG; Cora


  Re: Nabelschnurblut?
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   Donza
schrieb am 20.02.2008 10:38
Hallo,


lies mal hier, was der Doc dazu geschrieben hat:
[www.wunschkinder.net]


Zitat

Die größte Angst heben junge Eltern vor bösartigen Erkrankungen, wobei Blutkrebs (Leukämie) in der Kindheit am häufigsten vorkommt. Eine Therapie mit Stammzellen ist in solchen Fällen bereits etabliert. Jedoch werden dazu ausnahmslos gespendete Stammzellen verwendet, denn das Risiko, dass das eigene Blut den zur Erkrankung führenden Defekt bereits beinhaltet, ist zu groß.

Erkrankt ein Kind etwa an Leukämie, so können ihm also die eigenen Stammzellen nicht helfen, da sie oft bereits die Information für Leukämie enthalten. Zellen aus gespendetem Nabelschnurblut dagegen werden heute bereits tausendfach erfolgreich transplantiert. Eingesetzt werden sie bei Leukämie, Erkrankungen des blutbildenden Systems oder Stoffwechselerkrankungen.

Die Alternative: öffentliche Blutbanken
Die größte öffentliche Blutbank, die auch Nabelschnurblut einlagert, befindet sich in der Universitätsklinik Düsseldorf. Dort lagern bereits 11.000 Nabelschnurblutkonserven, mit mehreren hundert davon wurde bereits enie Transplantation durchgeführt. Die Eltern können das nabelschnurblut ihrer Kinder bei diesen Blutbanken kostenlos spenden (www.nabelschnurblut.de).


Hier [www.wunschkinder.net] wurde neulich auch schon darüber diskutiert.


Liebe Grüße,
Donza


  Re: Nabelschnurblut?
avatar    *Charly
Status:
schrieb am 20.02.2008 10:45
Hallo

Man hat ja nicht einmal die Garantie, das eigene Blut wieder zu bekommen. Was weg ist, ist weg. Für mich klingt das eher nach einer Methode günstig an Forschungsmaterial zu kommen.

Gruß,
Charly


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  Re: Nabelschnurblut?
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   Johanna07
schrieb am 20.02.2008 11:45
Wir werden das auch spenden... Das Einzulagern für einen selbst macht meiner Meinung nach nicht soviel Sinn...


  Re: Nabelschnurblut?
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   Julymaus
schrieb am 20.02.2008 12:35
Wie funktioniert das denn mit dem Spenden?


  Re: Nabelschnurblut?
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   ***Steffi***
Status:
schrieb am 20.02.2008 13:03
Hallo,

mein FA hat mir davon abgeraten - Abzocke (kaufen Sie ihrem Kind von dem Geld lieber was anständiges...).
Spenden wäre OK, jedoch macht das aufgrund der hohen Kosten nicht jedes KH. Und da ich nicht woanders hin will, lass ich es. Einfach mal bim KH, in dem man entbindet, nachfragen.

LG
Steffi


  Re: Nabelschnurblut?
avatar    Der kleine Mäuseprinz
schrieb am 20.02.2008 14:48
Hallo,

wir werden das Blut auch spenden. Das Einlagern ist nicht sinnvoll, sagte man uns in der Klinik.

LG
Diana


  Re: Nabelschnurblut?
avatar    stoffhasi
Status:
schrieb am 20.02.2008 18:58
Hallo!

Ich wusste nicht, dass man das Nabelschnurblut spenden kann. Ich muss mal fragen, ob das in meinem KH geht (ist ein sehr kleines Haus) - wenn ja, find ich eine Spende eine sehr gut Sache.

LG




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