Hallo zusammen,
Ich wollte mir mal ein bisschen was von der Seele quatschen.
Ich hab niemanden in meinem Kreis, der es mir nachfühlen kann. Bei vielen Stößt meine Trauer auf Unverständnis.
Ich hatte am 23.12.14 eine AS in der 11ssw wegen nicht vorhandener Herzaktivität.
Ich bin zwar noch jung und es hatte auch nach nur zwei üz geklappt, aber ich war richtig am Boden. Ich konnte nur noch weinen bis zum Termin der op.
Danach kam ich so damit ganz gut klar. Nur manchmal überkommt es mich. Ich fühle mich leer und bin soo traurig. In meinen Kopf hatte ich mir alles so schön ausgemalt. Und jetzt ist da nichts mehr. Ich brauch nicht mehr babysachen shoppen gehen, worauf ich mich so gefreut hatte. All unsere Pläne sind für den @#$%&. Jetzt sollen wir noch zwei Monatsblutungen warten, bis wir wieder starten. Und ich hab mir dieses Baby soo gewünscht!
Ich käme besser mit klar, wenn wir schon starten können. Ich will aber auch keine erneute Fg riskieren, weswegen wir warten werden.
Aber diese zeitweilige Traurigkeit ist wirklich schlimm. Als ob alles keinen Sinn mehr hat, ohne dieses Kind. Was völliger quatsch ist! Ich hab so viel gutes in meinem Leben. Ich bin glücklich. Trotzdem fehlt was.
Alle sagen, wenn es so schnell beim ersten mal geklappt hat, wirds das nächste mal auch so sein. Aber ich hab enorme zweifel. Werde ich mich dann überhaupt freuen können? Werde ich nicht vor angst ganz wahning? Weil dieses mal hab ich ja auch nicht gemerkt, dass was nicht i.O. war..
Kann das einer nachvollziehen?