Hallo liebe Community!
Nachdem ich nun über ein Jahr immer mal wieder in Foren gestöbert und diverse Threads gelesen habe, möchte ich nun meinen ganz persönlichen eröffnen und erhoffe mir ein wenig Rat, Beistand und evtl den ein oder anderen Tipp!
Mein Mann und ich haben letztes Jahr im November den für uns heikelsten Moment unserer Beziehung erfahren müssen. Ich hatte in der 12. Woche oe missed abort.
Der Verstand siegt irgendwann und ich bin der Überzeugung, dass unser Krümel nicht gesund gewesen wäre und die Natur uns eine schwere Entscheidung abgenommen hat.
Nun ist es über ein Jahr her und wir hibbeln bereits zum 3. Mal wieder ( mein Mann war für 4,5 Monate im Einsatz und wir haben erst im September geheiratet, deswegen so lange Zeit dazwischen).
Nun ist es bei mir so, dass ich nicht ganz unvorbelastet an die Sache gehe. Wegen einer Dermoidzystenentfernung habe ich nur noch 1 1/3 eierstock, mein Gebärmutterhals ist aufgrund einer Konisation verkürzt und meine Zyklen sind durchschnittlich 35 Tage lang, dazu kommt eine Faktor-V-Leiden Mutation heterozygot. Mein Mann hat von Geburt an nur einen Hoden-
Spermiogramm aber unauffällig.
So langsam fängt bei mir das Kopfkino an und ich frage mich natürlich was falsch läuft. Als ich neulich beim FA war, meinte er wir machen mal ein paar Untersuchungen bezüglich Kinderwunsch- ich dachte auch Hormonmessung aber er hat nur auf Röteln und Windpocken untersucht, was ich bereits durch die letzte Schwangerschaft wusste.
Num interessiert es mich, ob es hier ähnliche Fälle gibt und ob ihr einen Tipp habt, wie ich meinen Kopf ein wenig beruhigen kann.
Vielen Dank im Voraus