Hallo,
wir hatten vor kurzem unsere 1.
ICSI.
Am 6. Zyklustag (5. Stimulationstag) wurden bereits Follikel mit 16mm gemessen. Die
Kinderwunschklinik meinte, dass ich bereits am nächsten Tag mit dem Ganirelix anfangen soll.
Am 8. ZT habe ich bei der
Kinderwunschklinik angerufen, dass ich einen
Eisprung hatte (da körperliche Anzeichen da waren). Mir wurde nett zu verstehen gegeben, dass dies aufgrund der Medikamente nicht sein kann.
Am nächsten Tag hatte ich mein zweites Follikelmonitoring bei meiner Gynäkologin, die die Überreste eines gesprungenen Follikels auf dem Ultraschall gesehen hat.
Die
Kinderwunschklinik hat keine Blutuntersuchung veranlasst, um es zu überprüfen.
Das Ergebnis der PU am 12.ZT waren 19 EZ, wovon alle bis auf 5 unreif waren. Bei 4 versuchten sie eine Befruchtung. 3 wurden befruchtet, wobei nur eins es geschafft hat, bis zum Transfer zu überleben.
Mein Arzt in der
Kinderwunschklinik meinte nur, dass dies schlecht ist. Auf meine Frage, ob es an einem spontanen
Eisprung liegt, sagte er, das dies normalerweise nicht vorkommt.
Ein unabhängiger Reproduktionsmediziner hat gesagt, dass man bei einen spontanen
Eisprung abbrechen müsse, denn sonst würde man keine EZ oder nur unreife erwarten.
Meine Sicht der Dinge ist so: Hätte mir mein Arzt geglaubt und eine Blutuntersuchung veranlasst, hätten wir abgebrochen und ich hätte mir die Kosten für die weitere Behandlung gespart.
Kann ich unnötigen Behandlungskosten ganz oder teilweise zurückverlangen?