Liebe Ines3 und liebe SvenjaSvetlana!
Vielen lieben Dank für eure Antworten! Es macht Mut, dass es bei euch so gut geklappt hat! Finanziell ist der vierte Versuch, der ja auch noch gefördert wird, kein größeres Problem. Es ist auch nicht völlig ausgeschlossen, dass wir einen komplett eigenfinanzierten Versuch danach noch wagen könnten. Das mit dem Absetzen von der Steuer war mir nicht bewusst... Ines3, kannst du mir da zur Situation in Ö evtl. mehr sagen?
Ich werde im Oktober 40, habe also noch (wenig) Zeit, um diesen letzten geförderten Versuch gut vorzubereiten. Aber ohne dieser fürchterlichen Zahl noch mehr Raum zu geben, als sie ohnehin schon hat - man wird ja auch tatsächlich nicht jünger, und ich habe lange darauf gewartet, dass meine hormonelle bzw. körperliche Lage überhaupt soweit in Ordnung ist, gute Chancen für eine
IVF zu haben. Ich möchte auch nicht riskieren, den oben erwähnten Lerneffekt meines Körpers zu unterbrechen. Also je rascher ich wieder mit der Stimulation beginnen kann, desto besser.
Zählen für den
IVF-Fond eigentlich Versuche, bei denen gar keine Eizellen gewonnen werden konnten?
Die Klinik möchte ich eigentlich nicht unbedingt wechseln, auch wenn ich kurz einmal darüber nachgedacht habe. Das hat verschiedene Gründe, v.a. meine körperliche Grundvoraussetzung und der Draht zu meiner Ärztin, die mich bis hierher gebracht hat und mich wohl am besten kennt. Aber meine Hoffnung liegt auch in der schrittweisen Verbesserung der Ergebnisse. Ich hoffe eben nun, dass es einfach Pech war, dass die
Blastozysten sich beim letzten Mal nicht eingenistet bzw. weiterentwickelt haben und der nächste Versuch erfolgreich sein wird. Meine Gefühle schwanken leider sehr und ich bin immer auf einer Skala zwischen Optimismus und Pessimismus. Ich glaube, das machen auch ein bisschen die Hormone...
Zwillinge wären auch ein kleiner Traum von mir... Auch wenn das natürlich das Risiko erhöht.
Euch beiden alles Gute!
GlG Ingrid