Liebe EbenKurz,
ich bin natürlich über jedes Feedback dankbar, zumal man ja auch gerade darauf hofft, dass andere Forumsmitglieder vielleicht schon etwas ähnliches erlebt haben.
Was die
Zysten anbelangt, so habe ich damit erst laufend nach der MA im August 2021 zu kämpfen, davor war das nie ein Thema bei mir. Ich musste auch früher bereits Zyklen mit zu vielen Follis abbrechen (dann immer mit Duphaston) und hab davon nie
Zysten zurückbehalten. Ich bin jetzt 38, aber ob sich sowas allein mit dem Alter erklären lässt, weiß ich auch nicht.
Ich bin ja auch mit zwei kleinen
Zysten gestartet, die aber weder Progesteron noch E2 produziert haben (das wurde vor dem Go für die Stimu mittels Blutwerten ermittelt und beantwortet vlt auch schon die Frage, ob
Zysten auch E2 produzieren können-ja, leider, das habe ich auch erst vor kurzem erfahren).
In meinem konkreten Fall frage ichmich aber , ob alte
Zysten aus dem Zyklus davor,die mit der Blutung nicht komplett abgingen, erneut hormonell aktiv werden können und auch wieder neu wachsen. Das erscheint mir doch fraglich. @ Doc: Haben Sie dazu Wissen?
Und dann wiederum frage ich mich, ob eine Follikel mit geringster Form der Stimu (8 Einheiten der Hormonpumpe, 10 ist eigentlich die Startdosis laut Hersteller) in nur 7 Tagen Stimu auf 3 cm wachsen kann. Bei mir ist es so, dass mein Körper auch von allein etwas tut. Meine Antralfollikel sind im Anfangsstadium ,d.h. Zyklustag 3 oftmals schon 12 mm groß und da meinten sie in der Kiwu immer, dass das Wachstum dann schneller gehe.
Außerdem beschäftigt mich auch noch die These, dass, wenn man durch Progeteron den gescheiterten Zyklus nach hinten verschiebt, also die Blutung eigentlich schon an Zyklustag 14 hätte kommen sollen und dann eben erst nach Absetzen der Medis an ZT 16/17 , der neue Zyklus doch schon beginnt, d.h. die Antralfollikel beginne schon zu wachsen, was bei mir deren Größe an Stimutag 3 erklären würde. Wie siehst du das oder Sie, Doc?
Wie dem auch sei, ich frage mich, ob ich die
Zysten vermeiden kann, wenn ich zukünftig noch eher zum US gehe und bei maximal 25 mm Follikel auslöse. In meinen Schwangerschaften wiare es immer Follikel von mindestens 24 bis 25 mm , die zum Erfolg fühlten, weshalb ich kleineren Follikeln wenig bis keine Chance bei mir einräume.
Mir geht es in erster Linie diesmal auch darum, mir in der Warteschleife nicht unnötig Hoffnungen zu machen. Ich bin da eher der knallharte Realist, der einen Zyklus dann lieber direkt abhakt anstatt sich falschen Illusionen hinzugeben.
Es belastet mich auch sehr, dass die Kiwu meine Bedenken null ernst nimmt und einfach sagt, dass das schon alles so passe, obwohl ich meine Zweifel doch für angebracht empfinde, weil bis dato kein Zyklus mal irgendwie rund lief

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Ich muss sagen,dass der Leidensdruck da schon immens hoch ist. Auch wenn ich weiß, dass eine
IVF kein Sparziergang ist, so denke ich immer, aber man weiß nach einem Embryotransfer wenigstens, dass man die ganzen Medis in der zweiten Zyklushälfte nicht umsonst nimmt, weil zumindest schon mal ein Embryo in der Gebärmutter eingezogen ist. Bei VZO weiß ich aktuell ja nicht mal, ob es überhaupt zum
Eisprung mit Eizelle kam

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Ich hoffe, es meldet sich noch wer mit Input-natürlich auch gerne Ebenkurz.
Liebe Grüße
Xolu