Hallo zusammen,
normalerweise bin ich nur ein stiller Leser, doch nach meiner Diagnose muss mich einfach austauschen.
Mein Mann (33) und ich (28) versuchen bereits seit ca. 2 Jahren unseren Kinderwunsch zu erfüllen. Erfolglos!
Nun sind wir mittlerweile in Behandlung in einem Kinderwunschzentrum. Dort bekam ich die Diagnose
PCO und im gleichen Zuge wurde mir
Metformin verschrieben.
Zusätzlich stand eine OP zum Entfernen einer
Zyste am Eierstock an, dadurch sollte gleich die Durchgängigkeit der
Eileiter geprüft werden. Und hier die Diagnose, die ich immer schon erahnt hatte, Eileiterverschluss.
Somit bleibt uns nur die künstliche Befruchtung.....
Leider kann ich mich im Kreis der Familie und Freunde hierzu nicht öffnen, da ich den Druck hierzu einfach nicht ertragen könnte. In unserem Bekanntenkreis behaupte ich eher das ich noch keine Kinder möchte, einfach aus Selbstschutz. Dem Einzigen den ich mich Öffnen kann ist mein Mann, doch es fehlt einfach die Perspektive einer Frau, wenn Ihr versteht was ich meine.
Ehrlich gesagt habe ich Angst vor der Künstlichen Befruchtung. Ein Beratungsgespräch dazu haben wir erst noch aber die Ängste plagen mich jetzt schon furchtbar.
Was wenn es wieder nicht klappt??
Sollte es klappen ist das Kind gesund??
Panik vor einen Mehrlingsschwangerschaft, hier geht es aber um meine Angst um eine potentielle Risikoschwangerschaft.
Das Kinderwunschzentrum ist fast 80 km entfernt, somit weiß ich nicht wie Ich die Behandlung mit meiner Arbeit unter einen Hut bekommen soll, da ich nicht möchte das es jemand weiß.
War oder ist jemand von euch vielleicht auch in so einer Situation?
Würde mich freuen wenn Ihr eure Erfahrungen mit mir teilen könnt.
Liebe Grüße und bleibt gesund