Hallo,
gestern war nun der Termin zur Besprechung für die
IVF und es stellt sich für mich nun die Frage der Höhe der Stimulation.
Zu mir:41 Jahre
2009
Eileiterschwangerschaft2010 Geburt Tochter (auf natürlichem Wege entstanden)
2012 -2014 drei zurückliegende Konisationen wegen HPV, daraus resultierende Zervixstenose (deshalb
IUI)
ansonsten gesund, keine "sonstigen Baustellen"
FSH basal: 6,7
AMH: 0,3
Ich muss dazusagen, dass ich einen regelmäßigen Zyklus von 25 Tagen habe, laut Zyklusbeobachtung regelmäßige Eisprünge und eine zuverlässige Hochlage in der 2. ZH.
Hinweise auf hormonelle Unstimmigkeiten haben bisher keine Untersuchungen ergeben.
Bisherige Behandlungen:Feb. 2019 1. Clomizyklus mit
IUI - negativ
März 2019 2. Clomizyklus - abgebrochen wegen
ZysteKlinikwechselJuli 2019 1.
Puregon-Zyklus 50 IE (1 Follikel) -
IUI negativ
August 2019 2.
Puregon -Zyklus 50 IE (1 Follikel) -IUI negativ
September 2019 3.
Puregon Zyklus 50 IE (1 Follikel) -
IUI negativ
Laut dem, was ich im
Theorie-Teil gelesen habe, gehöre ich nach den Bologna-Kriterien zu den Low-respondern.
Die Kiwu-Ärztin hat dies gestern auch so gesagt und hat eine Stimulation im Antagonisten.-Protokoll mit 300 IE
Puregon vorgeschlagen.
Ich habe sie auf die Studienergebnisse angesprochen, wonach low-responder eher mild mit 150 IE stimuliert werden sollten.
Sie meinte daraufhin, "ja klar", können wir auch machen. Kann halt sein, dass dann nur ein Follikel dabei herauskommt.
Dem habe ich entgegen gehalten, dass ja auch bei der zurückliegenden Stimulation mit 50 IE zuverlässig ein Follikel gewachsen ist. (beim 2.
Puregon Zyklus gab es mal drei Follikel von je 13 mm, die man ggf. mit einem Antagonisten dann weiter hätte "kultivieren" können - ...sofern ich das richtig verstanden habe...)
Dann meinte die Ärztin sie, ich könnte ja auch nur mit 50 IE stimulieren... (Was ich schon als unsinnig empfinden würde.)
Ich kam mir ein bisschen wie auf einem Basar vor...
Und entsprechend verunsichert bin ich nun.
Ja- sie würde im Prinzip so stimulieren, wie ICH das will... Dabei sollte SIE doch die Expertin sein.
Das Ergebnis der Studien und die daraus resultierende Empfehlung erscheint mir eindeutig und warum die Ärztin nun 300 IE vorgeschlagen hat, konnte sie mir nicht wirklich begründen!
Lieber Doc Breitbach - welche Höhe der Stimulation würden Sie mir in meiner augenblicklichen Situation raten?
Herzliche Grüße,
Hope
P.S. Ich bin 50% beihilfeberechtigt, 50% privat krankenversichert.
Die Beihilfe übernimmt nichts, die PKV übernahm drei
IUI-Behandlungen (zu je 50%) - eine Beteiligung an einer
IVF hat sie abgelehnt.
Das heißt, für eine
IVF sind wir zu 100% Selbstzahler...
2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.10.19 12:40 von Hope2019.