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  Verzweifelter Kinderwunsch nach Fehlgeburt
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   Wunschmama88
schrieb am 13.10.2019 21:33
Hallo ihr Lieben,

lange habe ich überlegt, ob ich mich jemand "anderes" außer meiner Familie sowie Freunden öffnen soll. Das Thema beschäftigt mich sehr und manchmal habe ich das Gefühl, was soll ich immer wieder "jammern" wenn ich gefragt werde, wie es mir geht.

Zu meiner Situation:
Glücklicherweise habe ich schon ein Wunder von 4 Jahren zu Hause. Dafür bin ich unendlich dankbar und ich weiß, andere haben nicht mal ein Kind. Trotzdem ist der Kinderwunsch sehr stark ausgeprägt. Für unser erstes Wunder hatten wir schon 1 1/2 Jahre gebraucht. Ich habe eine Gerinnungsstörung, Faktor 12 Leiden und musste mich ab dem 7. Schwangerschaftsmonat täglich mit Clexane spritzen. Meine Werte wurden alle 6 Wochen ab Beginn der Schwangerschaft kontrolliert. Im 7. Monat traten Komplikationen (Frühwehen, Blasenentzündung, Nierenbeckenentzündung) auf und meine Werte hatten sich so verschlechtert, dass ich mich täglich bis 3 Monate nach Entbindung spritzen musste.
2018 entschieden wir uns nach erfolgloser neuer Jobsuche, endlich für unser zweites Wunder zu üben. Im Job war ich unglücklich und hatte ein halbes Jahr zuvor schon Bewerbungen verschickt. Dann plötzlich Post im Briefkasten. Ich hatte ein Bewerbungsgespräch für eine echt gute Stelle. Letztendlich bekam ich den Job. Bevor ich zusagte, testete ich negativ. Das sah ich als Hiobsbotschaft an, dass es eben noch nicht sein soll. Somit haben wir den Kinderwunsch auf ein Jahr nach hinten verschoben. Nach 4 Monaten üben ein Jahr darauf hat es endlich geklappt. Ich war schwanger. Wir waren überglücklich! Unsere Tochter wünscht sich so sehr ein Geschwisterchen. Es sah alles super aus. Herzchen schlug kräftig, alles gut entwickelt. In der 11. Schwangerschaftswoche hatte ich dann meinen ersten Blutuntersuchungstermin, um die Gerinnung zu kontrollieren. Einen halben Tag später erhielt ich den Anruf, ich solle mich bitte noch heute, spätestens einen Tag später spritzen. Ich vereinbarte, dass ich direkt am nächsten Morgen in die Klinik komme um die Spritzen zu holen. An diesem Nachmittag hatte ich meine große Untersuchung beim Frauenarzt. An diesem Tag hatte ich auch einen unheimlichen Druck auf dem einen Auge. Ich fühlte mich generell nicht wohl. Die Frauenärztin setzte zum Ultraschall an. Ich nahm zu diesem Termin meine Mama mit. Als man dann das kleine Würmchen sah und meine Mama ganz entzückt über die kleinen Gliedmaßen und wie man doch alles schon so toll sieht war, erstarrte ich. Mir rutschte das Herz ganz tief. Es bewegte sich null. Bei den anderen beiden Ultraschallen war es sehr agil. Ich blickte zur Frauenärztin rüber und sie schaute schon sehr kritisch. Ich sagte nur, da stimmt was nicht. Irgendwann hat sie nur noch den Kopf geschüttelt, dann wollte sie die Herztöne messen. Nichts. Ab da verlief alles wie im Nebel. Sie holte die zweite Ärztin dazu, die den Tod bestätigte. Ich war innerlich tot. Es schmerzt, auch nach nun 8 Monaten immer noch so sehr. Am nächsten Tag musste ich in die Klinik wegen Ausschabung. Letztendlich wurde ich auf den nächsten Tag vertröstet. Die OPs seien voll. Noch ein Tag länger mit meinem toten Baby im Bauch. Zwei Tage nach dem Frauenarzttermin hatte ich dann meine Ausschabung. Als ich wieder wach wurde, habe ich nur noch geweint. Ich konnte nicht mehr aufhören. Das ging über eine Stunde so. Eine Arzthelferin sagte noch draußen zu meinem Mann, dass wir ja schon ein Kind hätten und es nicht so schlimm sei. Er durfte auch nicht zu mir rein.
Unser Baby wurde mit einer Sammelbestattung beerdigt. Das war sehr schön gemacht und ich bin froh, einen Ort zu haben, an dem ich speziell für unser Baby trauern kann. Warum das passiert ist, hatte ich nicht hinterfragt. Ich vermute entweder, dass es krank war, oder dass meine Gerinnung Schuld an dem Ganzen war. Sollte es wieder zu einer Schwangerschaft kommen, solle ich mich direkt spritzen, sobald ich weiß, ich bin schwanger.
Seit der Ausschabung ist mein Zyklus im Eimer. Ich nehme seitdem Mönchsspeffer, trinke Schafgarbe mit Frauenmanteltee, nehme Globulis, nehme L-Carnitin, Femibion, achte auf Ernährung, habe angefangen Sport zu machen usw. Hatte zwischendrin gefastet, das lass ich aber seit Juli auf Anraten des Arztes. Ich habe einen Zyklus von knapp 40 Tagen mit teilweise richtig starken Schmerzen. Laut Ultraschall ist alles in Ordnung. Ein Hormontest ergab eine leichte Erhöhung der Schilddrüsenwerte. Nun nehme ich L-Tyroxin 25 mg 1 x täglich seit Ende Juli. Ich benutze seit Juni Ovulationstests, die anscheinend auch nichts bringen. Ende August hat die Frauenärztin im Eisprungzeitraum einen Ultraschall gemacht, um zu gucken, ob ich ein reifes Ei quasi produziere, was bestätigt wurde. Dann habe ich den Eisprung mit Ovitrell ausgelöst und den "Geschlechtsplan" mit meinem Mann eingehalten. So wollten wir nie werden, das wollten wir nie machen. Alles nach Plan. Aber der Wunsch ist einfach zu groß. Jetzt bin ich wieder bei Zyklustag 35, habe seit über eine Woche so starke Unterleibsschmerzen, als würde ich die Tage bekommen. Nur dieses mal habe ich keine Schmierblutungen. Bei jedem Pups habe ich Hoffnung. Das zermürbt mich. Ich achte ständig auf meinen Körper, ob meine Brüste schmerzen usw. Ich weiß gar nicht mehr, wie das bei meiner Tochter war. Ich habe da gar nicht so darauf geachtet.
Wie lange habt ihr denn gebraucht, nach FG wieder schwanger zu werden? Habt ihr noch Tipps wie ich mein Zyklus normalisieren kann?

Ganz liebe Grüße


  Re: Verzweifelter Kinderwunsch nach Fehlgeburt
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   MeinkleinesAprilkind
schrieb am 14.10.2019 08:34
Hallo liebe Wunschmama,

erstmal möchte ich dir sagen, dass es mir leid tut um euer Sternchen. Aber du bist mit diesen traurigen Erfahrungen nicht alleine. Eine ähnliche Geschichte ist mir vor zwei Jahren passiert. Nur in der 14. SSW. Auch kein Herzschlag mehr 😢. Auch Ausschabung am nächsten Tag. Mein Zyklus war danach direkt wieder sehr regelmäßig, aber der innerliche Schmerz hält auch bis heute an und oft schaue ich mir das letzte Ultraschallbild an... Mein Baby ist immer in meinen Gedanken.
Ich habe allerdings sonst keine gesundheitlichen Einschränkungen oder irgendwas, was eine Schwangerschaft negativ beeinflussen könnte. Nur das schwanger werden geht bei mir nur noch per ICSI, auch kein leichter Weg! Das liegt an defekten Eileitern.

Du wirst offensichtlich mehr oder weniger schnell auf natürlichem Weg schwanger. Seid dankbar, dass ihr "nur" Geschlechtsverkehr nach Plan machen müsst. Auch wenn es etwas ist, was ihr nie machen wolltet. Andere haben gar keinen Sex, um ein Kind zu bekommen. Finde eine ICSI weitaus unromantischer! LOL

Bezüglich deinem Zyklus: Ich denke, was du machst ist schon eine ganze Menge. Was sagt denn die Kiwu bzw. der FA dazu? Sie haben ja sicher auch noch ein paar"natürliche" Ideen...
Deine Beschreibung des aktuellen Zyklus hört sich an, als wäre da evtl was im Busch Ich wars nicht, du schreibst, es ist einiges anders als sonst. Dieses Gefühl, immer auf ein Zeichen für eine Schwangerschaft zu warten, kennt wahrscheinlich jede Frau hier, zum Teil in 100facher Ausführung. Ohne es herunter spielen zu wollen, aber das gehört dazu, wenn man ein Kind "plant". Hast du denn mal einen Test gemacht? Wie lange ist der ES ca her? Wenn dein Zyklus 40 Tage lang ist, müsste ein Test ja heute, an ZT 35 schon etwas anzeigen.
Wie ist denn euer erstes Kind entstanden? Auf ganz normalem Weg?

Liebe Grüße
Aprilkind


  Re: Verzweifelter Kinderwunsch nach Fehlgeburt
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   Mischki
Status:
schrieb am 14.10.2019 11:58
Hallo liebe Wunschmama,

den Beitrag ist wirklich ergreifend geschrieben, man liest regelrecht wie Nahe es dir geht. Du wirst hier sicher viele Leidensgenossinnen finden, die dich auf deine Weg mit unterstützen.
Ich gebe meiner Vorrednerin recht, du solltest dich daran halten, dass du schwanger werden kannst und auch auf natürlichem Weg, behalte dir das positiv im Kopf. Helfen tut das trotzdem erstmal nicht für deine Situation.

Ich gehe mal mehr darauf ein, was man tun könnte, anstatt jetzt viel Trostspendenes zu sagen.
Also erstmal bezgl. deiner Gerinnung würde ich mich, wenn die Frauenärztin vllt nicht genug Erfahrung hat mit dem Thema, an eine Spziallistin oder an eine Kiwu Klinik wenden. Die haben deutlich mehr Erfahrung und können evtl. besser auf Kinderwunsch & Schwangerschaften eingehen. Deweiteren könnte man dort auch über eine evtl. leichte Stimulation nachdenken, zb mit Letrozol. Alles was man so allein zu Hause machen kann, finde ich, tust du schon, außer vllt nicht alles nur noch darum kreisen zu lassen. Denn dass macht auch viel mit Psyche und somit dann auch mit dem Körper. Ihr könnt sicher GV nach Plan machen, aber macht es auch einfach nicht, sprich, habt auch einfach so Sex, nicht immer nur auf den Eisprung genau. Mach Sport wenn es dir gut tut, nicht nur weil es gut für eine SSW wäre usw, gesunde Ernährung ist wichtig, aber manchmal brauch man eine Tafell schoki um glücklich zu sein - vergiss nicht zu Leben. wenn es dir gut geht, dann mach sich auch ein Ei gemütlich. Und evtl. hilft es dir, mit einer psychologin (auch das bieten diverse Kiwu kliniken an) zu sprechen um alles zu verarbeiten, denn für mich liest es sich teilweise so,als hättest du noch sehr mit deinem verlorenen sternchen zu kämpfen.

Ich wünsche dir alles gute


  Re: Verzweifelter Kinderwunsch nach Fehlgeburt
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   Jella85
schrieb am 14.10.2019 16:04
Deine Geschichte tut mir unendlich leid für Dich! Ich verlor meinen Kleinen in der 8. SSW
Meine Kiwu-Ärztin sagte, kann solang dauern, wie man schwanger war, weil der Körper Zeit braucht. Hatte AS im Mai und konnte erst jetzt Ende Sept. wieder stimulieren. Bin auch am hibbeln, fühle mich grad wie Du. Hab heut leider an ES + 9 negativ getestet. Das ist alles so schwer. Aber ich war auch bissl zu früh dran....
Gib Hoffnung nicht auf!
GVnP ist tatsächlich nicht so dolle, aber besser wie IVF und geniesst es trotzdem. Und GV kann man ja auch noch haben zu einem Zeitpunkt ausserhalb des Eisprungs, einfach für Euch. Mein Partner fands glaub ganz gut, sogar das nach Plan ...zwinker


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  Re: Verzweifelter Kinderwunsch nach Fehlgeburt
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   Wunschmama88
schrieb am 19.10.2019 14:55
Hallo ihr Lieben,


das tut mir sehr leid für Euch, MeinkleinesAprilkind und Jella85. Einfach schrecklich, was einmem passieren kann. traurig. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass ihr bald Euer Wunder unterm Herzchen trägt und es gesund auf die Welt bringt.

Das ist ja nicht so dolle mit den defekten Eileitern. Darf ich fragen, wie es dazu kam? Geht es für Euch nun mit ICSI weiter?

Natürlich, es gibt weitaus schlimmeres als Geschlechtsverkehr nach Plan. Als ich mich in dem Forum ein wenig eingelesen habe, wurde unser "Problem" immer kleiner. Ganz schlimm, was manche durchmachen müssen. Für uns ist es dennoch echt eine Belastungsprobe. Mein Mann sieht das alles etwas anders. Er sagt, ich bräuchte Geduld, mit Druck funktioniert es nicht. Ich solle dem Ganzen Zeit geben. Aber ich kann mir selbst den Druck schlecht rausnehmen. Ich versuche es immer wieder, aber die Gedanken kreisen sehr sehr oft um das ein und selbe Thema.

Meine Frauenärztin arbeitete jahrelang vorher im Kinderwunschzentrum. Daher fühle ich mich eigentlich gut aufgehoben. Sie machte ja mit mir den Hormontest, dann den Ultraschall um den Eisprungzeitraum und ich löste mit Ovitrelle den Eisprung aus. Das war im August. Seitdem war ich nicht mehr dort. Sie sagte, man könnte noch die Spermien untersuchen. Weiteres haben wir noch nicht besprochen. Ich werde mir jetzt wieder einen Termin holen. Wegen der Gerinnung bin ich in der Gerinnungsambulanz in Mannheim, die auch auf Schwangere spezialisiert sind. Also eigentlich bin ich bestmöglich versorgt. Klar, eine Kinderwunschklinik hat vielleicht doch nochmal andere Ideen oder Möglichkeiten. Das ziehe ich schon in Betracht. Ich hoffe aber dass es dazu nicht kommen wird.

Mein letzter Zyklus (ausgelöst mit Ovitrell) war 33 Tage lang und ich bekam vom 08.09.-12.09. meine Periode. Davor war mein Zyklus 39 Tage lang. Laut meinem Flo App, der vom langen Zyklus ausgeht, hätte ich meinen Eisprung am 8.10. gehabt. Nach meinem Gefühl (Beobachtung Zervixschleim usw.) war mein Eisprung am 27. oder 28.9. Am 7.10. oder 8.10. habe ich einen Test gemacht, um mir gleich die Gedanken zu sparen, ob ich schwanger bin. Der Test war negativ. Ich habe auch letzte Woche so starke Unterleibsschmerzen gehabt, als würde ich meine Periode bekommen. Aber es kam nichts. Meine Schmerzen sind weg, ich bin bei Tag 42. Ich könnte ja nochmal testen, möchte aber einfach nicht enttäuscht werden. Der Test hätte ja laut meiner Berechnung schon positiv anzeigen müssen, wäre der Eisprung Ende September gewesen oder? Ich habe auch null Anzeichen. Vielleicht ist einfach die Periode ausgeblieben. Bei meinem Durcheinander würde mich das nicht wundern.
Unsere Tochter ist auf normalem Weg entstanden, nur haben wir halt 1 1/2 Jahre gebraucht. Aber wir haben vorher nie auf Eisprungzeitraum geachtet. Das war nie ein Thema.

Was meinst du mit stimulieren Mischka? Dass mehr Eizellen heranreifen durch Tabletten? Kann das der Frauenarzt verschreiben? Du hast richtig rausgelesen, dass mich der Verlust noch sehr mitnimmt. Es tut einfach noch sehr sehr weh. Ich versuch wirklich alles, damit es mir besser geht. Ich hoffe, es wird besser. Andere haben viel schlimmeres erlebt.

Liebe Grüße


  Re: Verzweifelter Kinderwunsch nach Fehlgeburt
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   MeinkleinesAprilkind
schrieb am 20.10.2019 10:07
Liebe Wunschmama,

ja, ich stecke in meiner ersten ICSI mit meinem Mann. Insgesamt ist es die 3.
Ich hatte 2007, 2011 und 2012 jeweils eine Eileiterschwangerschaft, die alle auf normalem Weg entstanden sind. Bei der zweiten Eileiterss ist mir der linke Eileiter geplatzt und ich musste notoperiert werden. Einen Eileiter habe ich noch, ich hätte auch den Weg der Op gehen können, den verbliebenen Eileiter durchspülen lassen können. Dennoch liegt die Gefahr nach 3 Eileiterss mittlerweile bei über 70% in meinem Fall. Die Gefahr ist mir eindeutig zu groß. Deshalb gehen wir den Weg der ICSI. Bei der ersten IVF/ICSI kam zudem heraus, dass meine Eihülle sehr dick und fest ist, was eine natürliche Befruchtung (auch bei IVF) erschwert und fast unmöglich macht (schlechte Befruchtungsrate). Auch ein Grund für die ICSI.
Naja und nun löse ich heute Abend den ES aus und habe am Dienstag PU. klatschen Ich bin schon sehr gespannt, wie alles laufen wird.

Zu deinem Mann, darf ich fragen, wie alt ihr seid? Ich finde nämlich, dass gerade die Aussage des Partners, dass man sich doch nicht so sehr Druck machen soll, noch mehr unter Druck setzt. Wenn man noch sehr jung ist, dann machen ein paar Monate probieren ja nichts aus, ich für meinen Teil bin 34 und habe immerzu das Gefühl, die Zeit läuft mir davon... Ohnmacht
Ich finde es sehr wichtig, dass der Partner die Gefühlslage der Frau versteht und zu 100% mitzieht. Kannst du gut mit deinem Mann/Freund sprechen?

Hast du eigentlich nochmal getestet? Ich finde es ja sehr seltsam, dass du das Gefühl hattest, deine Mens zu bekommen und nun nichts kam smile. Gerade bei einem unregelmäßigen, sehr langen Zyklus ist es glaube ich schwer, überhaupt herauszufinden, wann der richtige Tag für einen Test ist.... Ich glaube, ich würde noch einen machen... Ich wars nicht

Halte uns mal auf dem Laufenden, auch wenn du nochmal bei deiner FA warst knuddel

LG Aprilkind


  Re: Verzweifelter Kinderwunsch nach Fehlgeburt
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   Wunschmama88
schrieb am 25.11.2019 20:24
Liebes Aprilkind,

es gibt etwas zu berichten. Ich bin tatsächlich schwanger smile. Ich konnte und kann es immer noch nicht glauben. Ich bin nun Anfang 12. SSW. Ich bin sehr sehr nervös und ängstlich. Es ist schon ein bisschen psychoterror, das Warten auf den nächsten Ultraschall und dann zu hoffen, dass alles gut ist. Meine Frauenärztin ist sehr sehr lieb, sagt, ich dürfte jede Woche gerne vorbeikommen und wir gucken schnell. Ich war jetzt schon dreimal dort. Kommende Woche geh ich nochmal hin und wenn auch da hoffentlich alles gut ist, alle 4 Wochen nur noch.
Die Schmerzen waren wohl echt die Einnistungsschmerzen oder was weiß ich. Ich kann es immer noch nicht glauben.... Ich bete zu Gott, dass alles gut geht und ich im Juni 2020 ein gesundes Baby im Arm halten darf.

Wie gehts dir? War die ICSI erfolgreich? Das mit deinen Eileiterschwangerschaften ist ja echt übel, vor allem, dass der eine Eileiter geplatzt ist traurig. Ich hoffe dafür umso mehr, dass es bei euch nun auch geklappt hat.

Zu deiner Frage noch. Mein Mann ist 35 und ich 31. Demnach fühle ich selbst schon ein Druck innerlich, vor allem weil ich auch nie einen so großen Altersunterschied zu meiner Tochter wollte. Aber wie man sieht kann man nicht alles planen.Mein Mann und ich können da glücklicherweise gut darüber sprechen. Er holt mich oft wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Ich glaub, wäre er genauso ungeduldig wie ich, würden wir uns wahnsinnig machen.

Liebe Grüße
Wunschmama


  Re: Verzweifelter Kinderwunsch nach Fehlgeburt
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   MeinkleinesAprilkind
schrieb am 26.11.2019 11:38
Liebe Wunschmama,

wow, das sind ja tolle Neuigkeiten!!! Meinen herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und auch dazu, dass du bereits so weit bist! Dann kannst du dich sehr bald ja entspannen 😍... ich drücke meine Daumen, dass weiterhin alles gut geht!
Das mit meinen Eileiterschwangerschaften war wirklich eine schwere Zeit, aber das ist ja nun schon einige Jahre her.

Leider war meine 1. ICSI ( insgesamt die 3.) negativ. Befinde mich gerade in der nächsten ICSI, gestern war TF einer schönen Blasto und nun heißt es warten Ohnmacht
Ich hoffe sehr, dass es dieses Mal klappt... denn es gab wieder viele Komplikationen (siehe Signatur) und so langsam geht mir die Kraft aus.

Halt mich gerne auf dem Laufenden, wie es dir weiter ergeht 🥰😘

Liebste Grüße,
Aprilkind 🥰




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