Hallo Ihr Lieben,
als wir 2016 mit dem Kinderwunsch (damals noch mit GVnP) angefangen haben wurde unterhalb der GMSH ein
Myom in der Wand von ca. 1 cm Durchmesser gefunden.
Da ich keinerlei Beschwerden hatte haben wir also angefangen und sind Ende 2017 auf
ICSI umgestiegen.
Seit dem ist folgendes passiert:
Januar 2018 spontaner Abgang in der 6 SSW ( Schwangerschaft entstanden durch
ICSI)
Juli 2018 Absaugung in der 10 SSW da kein Herzschlag ( Schwangerschaft entstanden durch künstlichen Kryo)
September 2018 Besuch in der Gerinnungsambulanz ( Feststellung von Gerinnungsstörung durch Protein-Z-Mangel und APS) nehme täglich ASS und spritze Clexane in Versuchen
Januar 2019 spontaner Abgang in der 7 SSW (SS entstanden durch
ICSI
Seit Januar haben wir drei Kryoversuche abbrechen müssen bevor ein Transfer statt finden konnte.
Zusätzlich hat man festgestellt dass das Myon jetzt einen Durchmesser von knapp 2 cm hat und die GMSH mittlerweile direkt berührt.
Daher war ich gestern hier in HH im Albertinen-KH in der
Myom-Sprechstunde.
Hier hat man mir geraten das
Myom entfernen zu lassen da es wohl höchstwahrscheinlich an den
Aborten mit Schuld ist.
Ich habe für Anfang Oktober bereits einen OP-Termin bekommen.
Ich bin ziemlich nervös und habe auch etwas Angst.
Müssen wir wirklich 6 Monate warten bis wir einen neuen Versuch starten können? Das wäre April nächsten Jahres und im Juli wird mein Mann 40.
Wir haben Angst das uns die Zeit weg rennt.
Ich hoffe dass ich mich richtig entschieden habe.
Könnt ihr mit etwas Mut machen?
Eure Miri