Hallo Elli,
ich kann deine Aufregung gut verstehen. Bei uns überwog damals eigentlich die Vorfreude, dass wir nun endlich in den Händen von Fachleuten sind und keine Versuchskaninchen mehr.
Zu deinen Fragen:
In der Regel wird vor Stimubeginn immer ein US gemacht und das in der Regel am 3. ZT, also auch ,wenn man noch blutet. Für die Kiwu ist das allerdings Routine und man selbst gewönt sich auch schnell daran. Ich fand es nie schlimm. Dieser US ist u.a. wichtig, um vor der Stimu
Zysten auszuschließen und natürlich guckt man auch, ob sonst alles ok ist.
Was die Kontrollen anbelangt, so wird man gerade im ersten Versuch, wenn die Ärzte noch nicht abschätzen können, wie dein Körper auf die Stimu reagiert, öfter und eher früh zum US einbestellt. Ich denke, dass du spätestens nach 5 Tagen Spritzen zum Kontroll-US kommen musst.
Was die
Bauchspiegelung anbelangt, so war es damals bei mir in meiner ersten Kiwu sogar so, dass ich ERST-vor jeglichen Versuchen- eine
Bauchspiegelung machen musste, um sicher zu sein, dass es nichts Organisches gibt, was dem Ganzen dann trotz Spritzen hinderlich sein könnte. Damals war ich darüber auch erstmal total geschockt und dachte mir, wieso ich jetzt eine OP mit Risiken machen muss, obwohl es erstmal keinen Anhaltspunkt dafür gab, dass etwas nicht ok ist. Im Nachhinein bin ich aber doch sehr froh, dass es so gemacht wurde, denn es war eine immense Last, die von mir abfiel, als es nach der OP, die ohne jegliche Komplikatinen verlief, erfuhr, dass organisch alles bestens ist. Von daher find ich das Vorgehen deiner Kiwu eigentlich einen guten Kompromiss.
Ich war nicht in Dortmund in Behandlung, aber vlt meldet sich da noch jemand.
Alles Liebe und viel Erfolg dir!
Xolummar