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News rund um den Kinderwunsch | ||
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Lilja100
schrieb am 15.11.2018 12:27 |
Registriert seit 03.03.14 Beiträge: 304 |
Zitat
mariechen74
Zitat
Lilja100
Dr. Peet schrieb bei Klein-Putz vor ein paar Monaten, dass die Bestimmung und Behandlung der uNK nach neuestem wissenschaftlichen Stand nicht sinnvoll ist. Dafür ist nun die Untersuchung der Plasmazellen "in" ( [www.klein-putz.net] ).
Darüber, dass die NK im Blut für eine Kinderwunschbehandlung keine Aussagekraft haben, sind sich die meisten Repromediziner glaube ich schon seit längerer Zeit recht einig. Zumindest haben mir in den letzten Jahren verschiedenste KiWu-Ärzte gesagt, dass die NK im Blut keinerlei Aussage darüber erlauben, wie es damit in der Gebärmutter aussieht.
Fragt sich nach welchem und wessen wissenschaftlichen Stand.....
An der Uni Jena, bei Reprognostics und Labor Klein & Rost arbeiten ja auch Wissenschaftler und halten es offensichtlich nicht für völlig unsinnig. Und da fragt es sich eben, welcher Wissenschaft man sich anschließt....
Die Anzahl im Blut ist wohl nicht entscheidend, sondern, NK-Aktivität.
Auf der Seite der Gestose-Frauen habe ich mal gelesen, dass man annimmt, dass auch für eine unzureichende Implantation der der Plazenta und Präeklampsie immunologische Probleme ursächlich sein können.... noch ein wissenschaftlicher Ansatz. Ob das noch aktuell so gesehen wird, weiß ich nicht.
Die gesamte Immunologie erscheint mir ein riesiges Feld, hochkomplex und mit vielen Unbekannten zu sein.
Ich finde, es sind doch sehr viele Frauen hier im Forum und bei klein-putz, bei denen es mit Intralipid/Cortison plötzlich geklappt hat, dass es mir etwas viel Zufall zu sein scheint und dass ich denke, man kann es probieren. Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Aber es scheinen auch immer mehr Kiwus anzubieten. Meine hat es leider auch nicht unterstützt, ist aber mittlerweile auch nicht mehr gänzlich ablehnend.
Bei mir hat es jedenfalls zusammengepasst: NK-Zellen im Blut nicht oder nur leicht erhöht, aber NK-Aktivität erhöht und TH1/TH2-Ratio verschoben (2015). Nach drei Einnistungen ohne Entwicklung eines Embryo mit Intralipid eine intakte Schwangerschaft. Natürlich ist das nicht beweisend, denn es wurde auch eine besonders gute Blastozyste transferiert, so dass es natürlich Zufall gewesen sein kann. Und letztlich bleibt trotz aller medizinischen Möglichkeiten ein kleines Menschenleben ein großes Wunder. Das ist mir durchaus bewusst. Aber ich konnte diese positiven Tests, die dann wieder negativ werden nicht mehr gut aushalten und nach meinem Bauchgefühl lag das nicht nur am Alter.
In diesem Jahr hatte ich eine HSK und habe dann die Biopsie - vor allem wegen der Plasmazellen - mitmachen lassen. Ergebnis: Plasmazellen negativ, uNK stark erhöht.... passt also ins Gesamtbild.
Beweisende Studien wird es vermutlich nie geben. Denn dann müsste man ja sehen, ob sich der gleiche Embryo unter gleichen Rahmenbedingungen bei der gleichen Frau mit und ohne Intralipid / Prednisolon einnistet und weiter entwickelt. Das ist unmöglich. Und selbst wenn: die Einnistung kann ja auch noch an anderen Faktoren scheitern....
Also kann man ja höchstens zusammentragen, inwieweit nach auffälligen NK-Ergebnissen eine Schwangerschaft mit Intralipid erzielt werden konnte. Und wenn es viele sind, die zuvor Abgänge hatten, dann wird es immer noch nicht einer wissenschaftlichen Studie bzw Beweis genügen. Aber es ist ein Ansatz und ein Hoffnungsschimmer. Natürlich ist es keine Garantie, dass es bei jeder dann damit klappt.
Ich bin froh, es probiert zu haben. Nebenwirkungen hatte ich auch weniger vom Intralipid als vom Prednisolon (allerdings zeitweise bis zu 15mg), davon sind nämlich meine sonst sehr niedrigen Blutzuckerwerte gestiegen. Nach Ausschleichen war alles wieder i.O.
LG, Mariechen
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Team Kinderwunsch-Seite
schrieb am 15.11.2018 19:13 |
Admin Registriert seit 01.01.70 Beiträge: 23.057 |
Zitat
mariechen74
- An der Uni Jena, bei Reprognostics und Labor Klein & Rost arbeiten ja auch Wissenschaftler und halten es offensichtlich nicht für völlig unsinnig. Und da fragt es sich eben, welcher Wissenschaft man sich anschließt....
- Die Anzahl im Blut ist wohl nicht entscheidend, sondern, NK-Aktivität.
- Ich bin froh, es probiert zu haben. Nebenwirkungen hatte ich auch weniger vom Intralipid als vom Prednisolon (allerdings zeitweise bis zu 15mg), davon sind nämlich meine sonst sehr niedrigen Blutzuckerwerte gestiegen. Nach Ausschleichen war alles wieder i.O.
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gelöschter User
schrieb am 15.11.2018 20:16 |
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mariechen74
schrieb am 15.11.2018 20:29 |
Registriert seit 24.04.14 Beiträge: 815 |
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noemi-
Status: ![]() schrieb am 15.11.2018 21:05 |
Registriert seit 18.05.17 Beiträge: 135 |
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mariechen74
schrieb am 15.11.2018 22:24 |
Registriert seit 24.04.14 Beiträge: 815 |
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gelöschter User
schrieb am 15.11.2018 22:29 |
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La esperanza**
Status: ![]() schrieb am 16.11.2018 20:02 |
Registriert seit 24.11.11 Beiträge: 3.891 |
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Wolfsbabe
schrieb am 17.11.2018 14:18 |
Registriert seit 02.12.17 Beiträge: 257 |
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Team Kinderwunsch-Seite
schrieb am 17.11.2018 15:12 |
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gelöschter User
schrieb am 17.11.2018 15:17 |
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Team Kinderwunsch-Seite
schrieb am 18.11.2018 12:23 |
Admin Registriert seit 01.01.70 Beiträge: 23.057 |