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News rund um den Kinderwunsch | ||
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Merle_77
schrieb am 12.03.2018 15:05 |
Registriert seit 07.10.15 Beiträge: 1.770 |
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Tahanu
Status: ![]() schrieb am 12.03.2018 19:35 |
Registriert seit 16.10.13 Beiträge: 573 |
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Ich_bins_kurz
schrieb am 12.03.2018 19:46 |
Registriert seit 22.09.14 Beiträge: 1.314 |
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gelöschter User
schrieb am 12.03.2018 20:23 |
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Ich_bins_kurz
schrieb am 12.03.2018 20:36 |
Registriert seit 22.09.14 Beiträge: 1.314 |
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gelöschter User
schrieb am 12.03.2018 22:15 |
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JuleN43
Status: ![]() schrieb am 13.03.2018 05:45 |
Registriert seit 17.02.18 Beiträge: 417 |
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Kala1005
schrieb am 13.03.2018 06:24 |
Registriert seit 03.05.15 Beiträge: 1.381 |
Zitat
stubbornstar
Hm, ich hab mal einen Artikel gelesen, in dem beschrieben wurde, dass Kinderwunschbehandlungen (auch bei Erfolg) posttraumatische Belastungsstörungen auslösen und für die Psyche wie Krebsbehandlungen sein können. Bei tragischen Geschehnissen noch mehr. Dass Ihr Euch noch einmal diesen Weg aufbürdet spült verständlicherweise viel Emotionen und Ängste hoch. Eventuell zahlt man wieder einen extrem hohen Preis und man setzt sich diesem Risiko ja bewusst aus. Da sind innere Konflikte völlig verständlich. Und wenn nicht bei beiden der pure Wille blind alles andere verdrängt, dann wird es vermutlich schwer.
Ich hätte allenfalls die Idee, sich zusammen oder getrennt hinzusetzen und ehrliche Listen zu machen. Oder Karteikarten. Pro und Contra, Wünsche, Ängste, wordt case und wie weit man gehen will und was man sich und dem anderen maximal an Leid zumuten möchte. Und sich im Streit versuchen, an die Liste zu erinnern. Warum wollen wir das, was ist das MEHR wofür wir kämpfen, was ist, wenn es nicht klappt, wie schlimm ist das nicht-klappen auf einer Skala von 1 bis 10 für mein Leben, und wieviel wollen und können wir dafür geben, wie glücklich sind wir jetzt mit dem status quo... solche Fragen.
Für mich wäre immer die zentrale Frage, vertraut mein Partner mir noch, dass ich ihn sehe und dass ich seine Schmerzgrenzen nicht nur akzeptiere sonder ihn davor schützen möchte an diese zu kommen. Wenn ich nicht mehr das Bedürfnis habe, auf meinen Partner aufzupassen und ich nicht mehr sicher wäre, dass meinem Partner mein Wohlergehen (ohne sich selber aufzugeben) wichtig ist, dann ist etwas kaputt. Die Beziehungen, die an diesem Punkt waren, waren die unrettbaren.
Ich versuche das so für mich im Kopf abzuarbeiten und der Kopf akzeptiert was ist und das Herz folgt grummelnd mit einem leisen we agree to disagree. Denn das Herz ist oftmals wie ein Kind und will ein Einhorn haben, am besten noch ein glitzerndes und dann erscheint selbst ein Pony wie ein Trostpflaster. Gibt nun mal keine Einhörner.
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Merle_77
schrieb am 13.03.2018 09:07 |
Registriert seit 07.10.15 Beiträge: 1.770 |
Zitat
stubbornstar
Für mich wäre immer die zentrale Frage, vertraut mein Partner mir noch, dass ich ihn sehe und dass ich seine Schmerzgrenzen nicht nur akzeptiere sonder ihn davor schützen möchte an diese zu kommen.
Zitat
stubbornstar
Ich versuche das so für mich im Kopf abzuarbeiten und der Kopf akzeptiert was ist und das Herz folgt grummelnd mit einem leisen we agree to disagree. Denn das Herz ist oftmals wie ein Kind und will ein Einhorn haben, am besten noch ein glitzerndes und dann erscheint selbst ein Pony wie ein Trostpflaster. Gibt nun mal keine Einhörner.
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CaraHope
schrieb am 13.03.2018 09:13 |
Registriert seit 20.07.15 Beiträge: 3.222 |
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karambam
Status: ![]() schrieb am 13.03.2018 09:20 |
Registriert seit 27.07.11 Beiträge: 922 |
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Merle_77
schrieb am 13.03.2018 09:29 |
Registriert seit 07.10.15 Beiträge: 1.770 |
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JuleN43
Status: ![]() schrieb am 13.03.2018 09:43 |
Registriert seit 17.02.18 Beiträge: 417 |
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Tahanu
Status: ![]() schrieb am 13.03.2018 12:18 |
Registriert seit 16.10.13 Beiträge: 573 |
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perlhuehnchen
Status: ![]() schrieb am 13.03.2018 15:12 |
Registriert seit 26.08.09 Beiträge: 3.486 |