hallo,
nachdem mein mann und ich seit nov. 2006 nicht mehr verhütet haben, haben wir uns nun an ein professionelles team gewandt. mein mann hatte mit 4 jahren einen hodenhochstand und leider hat sich durch das spermiogramm letzte woche herausgestellt, dass keine spermien im ejakulat vorhanden sind.
nun steht eine hodenbiopsie an, in der wir hoffen, spermien zu finden, da die hormonwerte sehr gut sind und auch die hodengröße normal ist.
nun teilte mir die ärztin aus dem kinderwunschzentrum, in dem wir in behandlung sind, mit, dass die wahrscheinlichkeit einer schwangerschaft nur 26,7% beträgt, wenn mann mir zwei befruchtete eizellen einsetzt.
natürlich wissen wir noch nicht, ob mein mann gänzlich steril ist und die biopsie erfolg verspricht. dennoch hoffe ich auf erfahrungsberichte von frauen, die künstlich befruchtet wurden und deren chance einer schwangerschaft ebenfalls bei einem viertel lag.
ich hatte bereits einen schwangerschaftsabbruch vor knapp sechs jahren, meine werte und mein hormonhaushalt sind aber in ordnung, leider bin ich mittleweile auch 35 jahre alt und leicht übergewichtig.
zwar habe ich im letzten jahr 13 kilo abgenommen,, trage aber immer noch kleidergröße 44-46.
natürlich ist erst einmal die biopsie abzuwarten, aber vielleicht gibt es frauen, die eine ähnliche prozedur durchlebt haben, mit denen ich mich austauschen kann?
meine gynäkologin teilte mir mit, dass unser ergebnis das denkbar schlechteste sei. fast alle anderen paare würden erst nach allen anderen gescheiterten versuchen dort stehen, wo wir beginnen.
meine fragten sind also:
- wie hoch kann rein theoretisch die wahrscheinlichkeit sein, dass bei sehr guten hormonwerten und normaler hodengrösse, auch gesunde spermien im hoden gefunden werden?
- bei erfolgreicher biopsie und erfolgreicher außerörperlicher befruchtung-hilft die hormon und gelbkörpertherapie, um eine schwangerschaft zu forcieren?
- gibt es auch andere "dickere" frauen, die trotz ihres gewichts aber auch aufgrund von besten werten erfolgreich schwanger wurden?
natürlich werde ich noch vor weiteren therapien versuchen weiter gewicht zu verlieren, dennoch möchte ich das risiko so niedrig wie möglich halten.
ich danke euch für eure erfahrungsberichte.....swanni