Hallo!
Wenn man sich seit so vielen Jahren mit KiWu beschäftigt, kommt ja immer mal wieder die ein oder andere Frage auf..
Im Moment ist es diese:
Warum ist die SS-Wahrscheinlichkeit nach Kryo-Transfer geringer als nach
IVF/ICSI? Ich dachte immer, dass in den ersten Wochen die "Alles-oder-nichts-Regel" gilt, also müsste doch ein Embryo, dass sich nach dem Auftauen normal weiterentwickelt und morphologisch i.O. ist, die gleichen Chancen auf
Einnistung haben wie ein Frischling. Warum ist das nicht so? Weiß jemand eine Antwort? Nach 4 neg. Kryos kommt mir irgendwie die Sinnhaftigkeit von Kryo-Transferen abhanden... Oder ist das noch im Rahmen des Normalen?
Und eine zweite Frage, nachdem ich das
IVF-Register studiert habe:
Offensichtlich macht es keinen Unterschied, ob man sich zwei oder drei Embryonen übertragen lässt. Ich würde jetzt den Rückschluss ziehen, dass die
Einnistung also nicht von der Qualität der Embryonen, sondern eher von der Qualität des Zykus abhängt. Wo ist da jetzt mein Denkfehler?
Vielleicht kann mir ja jemand aus meiner Grübelfalle helfen.
Danke fürs Lesen und eine Antwort
evi