Also ich hab das so verstanden,
als Risikoschwangerschaft gilt man schon, wenn man älter ist als 35.
Dann macht der Arzt ein Häkchen im Mutterpass.
Das hab aber eher was mit dem Betreuungsmodus zu tun, die Ärzte können dann z.b. mehr Ultraschall abrechnen etc. eigentlich ist das meist positiv zu bewerten, man kann einige Dinge mehr tun, aber niemand zwingt einen dazu.
Als Risikoschwanger gilt man auch wenn man bestimmte Vorerkrankungen hat (z.B. Diabetes, Bluthochdruck) unabhängig vom Alter.
Aber alles hat immer noch nix mit der Geburtsmethode zu tun, die muss doch sowieso jeder mit seinen Ärzten individuell absprechen, Risikoschwangerschaft heisst nicht automatisch Kaiserschnitt.
Ein kleines bisschen ist aber schon dran, z.B. nehmen Geburtshäuser in der Regel keine Risikoschwangeren auf, da ihnen das Risiko einer Komplikation während der Geburt zu hoch erscheint und man ist quasi auf Klinik angewiesen.
Viele Grüsse Blume