Hallo ihr lieben,
ich bin neu hier und wollte mich mal vorstellen, ich Tanja 29 und mein Mann Tobias 33 haben bereits eine 2 Jahre alte Tochter, unser ganzes Glück, die durch
IVF beim ersten Versuch entstanden ist. Damals war nicht klar, ob bei mir alles in Ordnung war, da ich jahrelang eine unentdeckte Infektion hatte, bei Tobias ist die Spermienqualität zwar halbwegs gut, aber sie sind sehr langsam. Deshalb haben wir uns damals für einer
IVF entschieden. Was das für ein riesiges Glück war, das es gleich funktioniert hat, wurde uns bewußt, nachdem wir gern ein zweites Kind wollten und dabei dann gar nichts mehr funktionierte. Im November 2006 haben wir die gefrorenen Eizellen einsetzten lassen, was leider negativ ausfiel. Dann bin ich auf natürlichem Weg Im Juni 2007 schwanger geworden und habe es einen Monat später in der 7 Woche wieder verloren, womit ich immer noch zu kämpfen habe. Jetzt haben wir uns zu einer Hormonbehandlung entschieden und wenn das nicht funktioniert, wollen wir eine
Insemination durchführen lassen.
Ich habe jetzt eine ganze Weile eure Geschichten verfolgt und bewundere euer Durchhaltevermögen, wie schafft ihr es immer wieder positiv zu denken und immer wieder von vorne anzufangen und den Mut nicht zu verlieren. Ich muss ehrlich gestehen mir fällt das sehr schwer und deshalb bin ich hier, so dankbar ich meinen Freunden auch für die aufmunternden Worte bin, aber leider können sie nicht wirklich verstehen was es bedeutet nicht in der Situation zu sein, sich aussuchen zu können, ob oder wie viele Kinder man haben möchte und zu welchem Zeitpunkt.