Hallo,
ich bin ganz neu hier...
uns, dh. meinem noch-Lebensgefährten (Hochzeit im Frühling) und mir, steht eine künstliche Befruchtung bevor. In welcher Form steht noch nicht fest, aber Fakt ist, daß der "Wald-und-Wiesen-Urologe" keine Spermien im Ejakulat meines Mannes gefunden hat. Nun würde ich mich über Beiträge freuen, die mir sagen, auf was ich mich gefasst machen muss, sowohl körperlich als auch seelisch und Finanziell. Schreibt mir bitte einfach eure Erfahrungen, egal welchen Weg ihr bewschreitet (IVF, ICSI; Adoption etc)!
Vielen lieben Dank, Kimela
1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.08 20:09 von *Jane*.
Moderator
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Beiträge: 20.631
Hallo Kimela,
herzlich willkommen im Forum!
Deine Fragen sind sehr umfassend. Da könnte man Romane schreiben... Ich denke, du bekommst einen guten Eindruck, wenn du dich eine Weile hier im Forum umschaust. Lies die Profile (wenn du auf einen Namen klickst, dann erscheint die "Geschichte", falls diejenige bereit ist, etwas über sich im Profil zu erzählen), lies die vielen Postings und natürlich auch den Theorieteil zu dieser Seite, der die Grundlagen der Kinderwunschbehandlung sehr gut erklärt.
Wenn keine Spermien im Ejakulat gefunden worden und sich daran auch nichts ändert, dann wird geschaut, ob eine TESE (operative Entnahme von Spermien bzw. Vorstufen dazu aus dem Hoden; mehr dazu im Theorieteil) Sinn macht. Mit Hilfe dieser Gewebeproben kann man dann eine künstliche Befruchtung durchführen (ICSI). Alternativ könnte man eine heterologe Insemination durchführen (mit Spendersamen) oder ihr entscheidet euch für eine Adoption. Für HI und Adoption gibt es übrigens eigene Foren hier auf der Seite, wo du Erfahrungen nachlesen und dir Infos holen kannst.
Stimme Jane da zu, auch ich könnte ganz viel schreiben - wenn ich die Zeit hätte. Bleib einfach hier bei uns, lies mit, schreibe mit. Egal wie der Weg für Euch aussehen wird - dieses Forum gibt enormen Halt!
Moderator
Registriert seit 12.11.04
Beiträge: 26.389
Herzlich willkommen
Die Geschichte von den meisten findest du in den Profilen. Ich denke, jedes Paar steckt das seelisch unterschiedlich weg, aber körperlich ist die Sache meist weniger tragisch, als man sich das vorstellt. Vom Finanziellen kommt es auf eueren Versicherungsstatus und auf die Praxis an, hier gibt es große Unterschiede.
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