Hallo,
kurz zu mir: Ich bin 33 Jahre alt, Mutter zweier Kinder im Alter von fast 8 und 9 Jahren und habe mich damals als unsere Tochter zur Welt kam dazu hinreißen lassen mich sterrilisieren zu lassen. Dafür sprachen damals eigentlich mehrere Dinge. Ich habe eine Gebärmutterveränderung, uterus bicornis unicollis. Ich hatte vor meinen beiden Kindern eine
Fehlgeburt von
Zwillingen - die Schwangerschaft unseres Sohnes verlief sehr problematisch (mehrmals Blutungen) äußerste Kreislaufprobleme und Übelkeit bis in den 7 SSM - er kam dann per Kaiserschnitt zur Welt ! Die Schwangerschaft unserer Tochter verlief fast ebenso, nur daß ich hier noch weniger belastbar war als zuvor. Auch unsere Tochter kam per Kaiserschnitt zur Welt und noch dazu in der 38 SSW weil sie nicht mehr richtig versorgt werden konnte. Kurz vor dem Kaiserschnitt war ich nervlich so angespannt durch die Schwangerschaft und auch die Probleme die unser Sohn hatte ( anstatt 3 monats Kolliken hatte er 10 monats kolliken, hang motorisch sehr nach, sodaß ich im babyalter schon von einem Krankengynasten zum anderen mußte usw) daß wir damals überlegten, ob wir noch weitere Kinder wollten. Da ich die "Schnauze" voll hatte von Risikoschwangerschaften sprach ich während des Vorgesprächs in der Entbindungsklinik den Arzt darauf an und dieser befürwortete aus medizinischen Gründen eine Sterilisation im meinem damaligen Alter von 24 Jahren und um evt ein türchen offen zu halten, habe ich mir die Eileter abbinden lassen.
Schon nach kurzer Zeit nach der Geburt unserer Tochter überwog das Glück des Mutterseins das der Risikoschwangerschaften und ich bereute diesen Schritt. Heute noch mehr als damals. Ich würde so gerne nochmal Mutter werden und der Gedanke läßt mich einfach nicht mehr los.
Ich frage mich, ob es eine Möglichkeit gibt dieses rückgängig zu machen. Wenn ich mich recht erinnere stand damals in der Aufklärung und Belehrung zu diesem Schritt, daß Krankenkassen sich an den Kosten nicht beteiligen !??
MFG
Nicole