Hallo,
hatte gestern meine Ausschabung + GM-Spiegelung. War nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte. War um 7.00 Uhr da, um 8.00 im OP und um 14.00 konnte ich schon wieder nach Hause. Grund dieser OP war meine hoch aufgebaute GM-Schleimhaut. Die war jetzt kurz nach dem ES schon 2,6 cm hoch. Es bestand V.a. Adenomyose oder ein
Myom. Das konnte man zum Glück schon ausschliessen. Der Arzt im KKH meinte es könnte hormonell bedingt sein, das sie so hoch aufgebaut ist. Aber es wurden bei mir in den letzten 2,5 Jahren schon zig mal die Hormone getestet und immer als o.K. befunden. Das Gewebe wird jetzt untersucht und nächste Woche krieg ich den Befund. Meine FÄ meinte heute morgen bei der Nachkontrolle, das die hohe GM-Schleimhaut die Zu- bzw. Abgänge von den Eileitern "zugedrückt" haben könnte, so das ein Ei gar nicht durchkommen konnte. Schön wärs ja, dann wäre das Problem ja behoben. Aber das wäre wahrscheinlich viel zu einfach. Bei der GM-Spiegelung sollte keine Eileiterduchgängigkeit geprüft werden, weil das Risiko bestünde, das Schleimhaut hineingespült würde und sich so dort eine Endo. entwickeln könnte. Also heisst es mal wieder warten, was die nächste Zeit bringt. Wir sollen jetzt ca. 2 Wochen keinen GV haben wg. der Infektionsgefahr. Ansonsten hat mir meine Gyn. keine Beschrängung gegeben. Wer hat denn Erfahrung, wann in etwa das nächste mal die Periode kommen müsste, damit wir wieder mit dem "üben" anfangen können??