Ich kann dir von einer untypischen
Eileiterschwangerschaft berichten
Das ging mit dem Bluttest schon los. Der war letztes Jahr
am 23.12. negativ (13 Tage nach
IUI) -
Crinone abgesetzt -
Mens kam ein paar Tage später.
In der ersten Woche im neuen Jahr hatte ich Krebsvorsorge
bei meiner normalen Gyn. Beim Ultaschall war ein sprung-
reifer Follikel zu sehen. Erst wollte sie den ES auslösen,
aber da ich ja gerade eine Behandlung hatte, hat sie es dann gelassen.
4 Tage später SB. Bin wieder hin zu ihr, da ich noch nie SB hatte.
Wieder Ultraschall, der "sprungreife Follikel" war mittlerweile
3.68 cm groß und dann wohl doch eher eine
Zyste.
Sie faselte sofort etwas von
Eileiterschwangerschaft. Aufgrund der
Zyste hat
sie Blut für einen SST abgenommen, da diese
Zysten wohl
oft in der Schwangerschaft entstehen. Der HCG war da bei 468.
Dann eine Woche warten, die SB wurden immer schlimmer,
und ich hatte Panik wegen ELLS. (Bin doch Hypochonder!)
Als dann in der 7./8. Woche immer noch nichts in der GM zu sehen
war, Einweisung ins KKH. Nächsten Tag
Bauchspiegelung.
(war nicht schlimm) Mir wurde ein 4 cm großes Stück aus dem
Eileiter entfernt. Im Douglas war altes Blut. Hab dann
eine Drainage gelegt bekommen, die mußte 3 Tage drinbleiben.
Schmerzen hatte ich überhaupt keine, obwohl ja auch im Bauch-
raum schon Blut war.
Meine FÄ meinte nachher, ich hätte Glück gehabt, ich hätte genauso gut tod sein können.
(Ich denke, da hat sie eher übertrieben, keine Ahnung

)
LG
Susanne
Beitrag geändert am : (Do, 29.12.05 10:46)