„Aktion Lebensrecht für Alle“ hat keine Ahnung
«Im Extremfall könnten Versicherten heute der Solidargemeinschaft zunächst die Kosten für eine pränatale Diagnostik ohne Therapie und eine anschließende Abtreibung, dann für eine Sterilisation und schließlich für eine künstliche Befruchtung aufbürden» erklärte die ALfA-Bundesvorsitzende Claudia Kaminski am Mittwoch in Köln.
Wow. Das ist jetzt aber saublöd. Oder zumindest schlecht informiert. Denn weder die Sterilisation noch die IVF nach Sterilisation ist eine Kassenleistung. Das musste man bisher selbst bezahlen und wird es vermutlich auch in Zukunft tun müssen. Das kommt davon, wenn man sich von seinen eigentlichen Interessen wegbewegt, um ein griffiges Stammtischszenario zu entwickeln und sich nicht die Mühe macht, sich vorher zu informieren.
Dass diese Desinformation von der katholischen Nachrichten Agentur und der „HWelt“ unbesehen weiterverbreitet wurde, wundert nicht wirklich. Bei der HWelt kann man übrigens kommentieren, es würde mich allerdings wundern, wenn die Kommentare einfach stehenblieben. Ich habe es zumindest mal versucht.
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… und zumindest stehen die Kommentare von gestern heute noch da. 🙂
…warum sollten die Kommetare gelöscht werden?
@Frager: Vielleicht, weil sie nicht erwünscht sind? Nicht hier, sondern bei HWelt.
wenn Kommentare nicht erwünscht sind, dann wäre doch keine Kommentarmöglichkeit vorhanden.
Wenn es immer so einfach wäre…
@Frager: Wir haben in dieser Hinsicht eben schon unsere Erfahrungen gesammelt. …
Prominentester Abtreibungsarzt der USA erschossen:
http://www.welt.de/politik/article3841681/Dr-Tiller-Opfer-eines-amerikanischen-Kulturkampfs.html